Eiswürfelexperiment
Die Aufgabe war für Chemie, 8. Klasse, Projekt “Wasser”.
Die SuS hatten einen Informationtext: “Eis in der Arktis. Die Eisfläche, die auf dem Nordpolarmeer schwimmt, ist je nach Jahreszeit unterschiedlich groß: Im März ist sie am größten, im September an kleinsten. Dabei hat man festgestellt, dass diese Fläche immer mehr abnimmt – bei den September Werten seit 1979 um mehr als 40%. Falls sich die derzeitige Klimaentwicklung weiter fortsetzt, könnte der arktische Ozean schon in wenigen Jahren im Spätsommer weitgehend eisfrei sein.”.
Dazu war folgendes Experiment durchzuführen:
“Versuch 1. Steigt der Wasserspiegel?
Materialien und Chemikalien: Trinkglas, Wasser, Eiswürfel.
Durchführung: Fülle das Trinkglas etwas zur Hälfte mit Wasser. Füge 2 oder 3 Eiswürfel hinzu und notiere den Wasserstand. Notiere den endgültigen Wasserstand, nachdem die Eiswürfel vollständig geschmolzen sind.”
Dazu mussten sie eine Vermutung, eine Beobachtung und eine Auswertung formulieren.
Florian hat dazu ein Video gedreht.
Venedigfahrt mit dem Kunst LK
Oberstufenfahrt mit dem Leistungskurs Kunst nach Venedig
Text: von allen Schüler des Leistungskurses, Fotos: Sabine Struve/Jan Sobottka
Kurz nach zehn Uhr sind wir am Montag den 27.08.18 in Venedig am Flughafen angekommen .Von dort aus mussten wir erstmal etwa eine Stunde mit einem kleinen Boot in Richtung Hotel fahren.
Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir zum örtlichen Supermarkt gegangen und haben die Gegend ein bisschen erkundet. Mittags haben wir uns Motive ausgesucht die wir abgezeichnet haben. Am Abend haben wir uns in kleinen Gruppen auf die Suche nach etwas zu essen gemacht. Alles in allem war der erste Tag in Venedig zwar etwas anstrengend, da wir ziemlich lange unterwegs waren, aber auch ganz nett!
Am Dienstag machten wir uns frühzeitig auf den Weg zum Markus-Platz für eine Stadtführung. Eine ältere, nette Dame informierte uns in einer zweistündigen Führung über die Stadt und ihre bekanntesten und schönsten Plätze. Dabei interessierte uns besonders ihre Einstellung gegenüber dem Massentourismus. Am besten gefiel uns aber das gemeinsame Aquarellieren am Abend. Dazu setzten wir uns an den ,, Canale Grande“ und suchten uns ein hübsches Motiv aus. Während der vielen Freizeit, die wir hatten, gingen wir einkaufen oder ruhten uns aus.
Am dritten Tag unserer Kursreise nach Venedig ging es erwartungsvoll mit dem ganzen Kurs zur Architektur-Biennale – eine internationale Ausstellung von Architekten und Architektenbüros. In den Giardini präsentieren sich 28 Länder in ihren nationalen Pavillons. Dabei wurde das vorgegebene Thema “Free Space”- je nach Land – völlig unterschiedlich interpretiert (so steht z. B. der deutsche Beitrag unter dem Motto Unbuilding Walls und beschäftigt sich mit den baulichen Folgen der deutschen Teilung im früheren Grenzgebiet.) Auf der Ausstellung haben wir viele verschiedene Eindrücke gesammelt und mitgenommen, welche unterschiedlich auf uns wirkten.
Nach der Biennale durfte jeder machen, was er wollte. Die meisten sind dann erst einmal auf ihr Zimmer gegangen, um sich ein wenig auszuruhen und die ganzen Eindrücke zu verarbeiten.
Am frühen Abend trafen wir uns wie immer zu unser Aquarelliersession und durften uns frei aussuchen, was wir zeichnen wollten. Den Abend haben wir alle gemeinsam mit Pizza bzw. Pasta ausklingen lassen.
Der Donnerstag war für uns der Lieblingstag der Kurswoche. Morgens haben wir uns alle nach dem Frühstück getroffen, um uns ein schönes Plätzchen zum Aquarellieren zu suchen. Nachdem dann nun fast alle mit ihrem Bild fertig waren, war es auch schon ca. 12:00 Uhr und wir wurden in unsere „Freizeit“ entlassen. Das schöne am Tag war dann der Abend. Wir hatten uns alles zusammen zum Essen verabredet und sind in eine Pizzeria gegangen. Dort konnten wir uns darüber austauschen, was uns bis bislang am meisten gefallen hat. Nachdem dem gemeinsamen Essen sind wir noch etwas spazieren gegangen.
Zusammen sind wir über eine große Brücke (die “Ponte dell’Accademia”) in den südlichen Stadtteil Dorsoduro* gelaufen. Dort haben wir uns ans Wasser hingesetzt, was zu trinken bestellt und uns unterhalten. Als es doch nun etwas spät wurde, sind wir dann auch wieder in unsere Unterkunft gelaufen und schlafen gegangen.
Am Freitag den 31.08.2018 sind wir nach dem Frühstück mit dem Leistungskurs in den zweiten Ausstellungsteil der Biennale gegangen. Dort drehte sich wie in den “Giardini” alles um Architektur. Wir sind zunächst als Gruppe durch die Ausstellung gelaufen und konnten uns danach aber auch noch alleine umschauen. Das “Arsenale”, so heißt dieses Ausstellungsgelände, ist eine ehemalige Schiffswerft mit Hallen aus dem 16. Jahrhundert. Das Gelände war früher militärisches Sperrgebiet. Das Thema “Free Space” setzte sich hier in den langen Ausstellungshallen fort, zeigte sich aber ebenfalls sehr abwechslungsreich.
Gegen Mittag gingen wir durch den inzwischen eingesetzten Regen zu unserem Hostel zurück, wo wir dann ca. eine Stunde Freizeit hatten. Nach der Mittagspause checkten wir aus und machten uns auf den Weg zur Bootsanlegestelle von wo uns das Boot zum Flughafen brachte. Dort angekommen mussten wir noch ungefähr zwei Stunden warten. Aber das Warten verlief rasch und wir kamen gut in Berlin-Schönefeld an. Damit war unsere kleine Reise leider beendet
*Dorso duro bedeutet harter Rücken und weist auf den Umstand hin, dass es sich um festen, teilweise felsigen Untergrund handelte, auf dem der Stadtteil errichtet worden ist (wikip.)
Plakatwettbewerb Maientage
Hochmotiviert hat sich der WP-Kunstkurs des 7. Jahrgangs an dem Plakatwettbewerb der Neuköllner Maientage 2018 beteiligt.
Die Aussicht, dass alle Einsendungen mit Freifahrtscheinen für diverse Fahrgeschäfte und Verzehrgutscheinen für Schokobananen und Zuckerwatte belohnt werden, spornte alle Schüler an.
Und sie wurden nicht enttäuscht: Auch in diesem Jahr belegte die ESN einen großartigen 2. Preis, dafür herzlichen Glückwunsch an Jolanda!
Ebenfalls durfte sich Lucas freuen, der einen Sonderpreis gewann.
Euch allen viel Spaß bei den Maientagen!
Kaiserwetter und Höchstleistungen beim Sportfest 2017
17.7.2017
ESN macht Musik 2017
ESNmachtMusik 2017
Klassen und Wahlpflichtkurse, Ensembles und Chöre unserer Schule zeigten unter der Leitung ihrer MusiklehrerInnen Beispiele aus der Arbeit im Fachbereich Musik an der ESN. Bevor es losging, boten zukünftige Abiturienten ein Catering zur Stärkung und Erfrischung an diesem heißen Sommertag. Grundschulchor, Sek.I-Chor,
Instrumental-AGs der Grundschule sowie der Sekundarstufe I und der WP 9 gestalteten den Abend sehr kurzweilig. Antonia und Melina führten souverän durch den Abend. Andächtige Stimmung hier, spontanes Mitklatschen dort, das große Publikum in der Aula nahm das bunte Programm aus Gesang, Instrumentalmusik, Bewegung und Tanz begeistert auf.
Projektwoche der Grundschule
In der Zeit vom 14.11. – 18.11.2016 fand in der Grundschule eine Kunstprojektwoche statt, in der sich die Klassen 1- 6 jahrgangsgemischt mit kreativen Themen auseinander gesetzt haben. Es gab ein vielfältiges Angebot, wie z.B. der Künstler Miro, Malen nach Zahlen, das Herstellen einer Unterwasserwelt, Zufallsverfahren und geometrische Formen in der Kunst, der Bau von „Wesen vom anderen Stern“ oder das Gestalten eines Roboters.
In einer Textilwerkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler Handarbeiten anfertigen. Es wurden Stabpuppen hergestellt und ein Theaterstück geprobt und aufgeführt. Für jeden war etwas dabei. Am letzten Projekttag präsentierten die Schülerinnen und Schüler stolz die Ergebnisse der arbeitsintensiven Woche.
Oberstufenfahrt nach Rotterdam
12.-16. September 2016, Leistungskurse Kunst und PW mit Frau Struve und Frau Klopitzke
Fotografien von Frau Struve und Janina Hoeppner. Text: Sina Judee
Die diesjährige Kursfahrt begann am Montag 12.09.2016 am Hauptbahnhof Berlin. Nach einer langen Fahrt mit hitzigen Kartenspielen und noch größerer Hitze kamen wir nach wiederholtem Umsteigen abends in unserem Hostel an, welches aus kubusförmigen Häusern bestand und sich direkt am alten Hafen befand.
Dort wurden erstmal die Zimmer bezogen und anschließend gegessen, bis wir bei abendlicher Sommerwärme zum ersten Mal die Stadt erkundigen konnten. Am nächsten Morgen, nach einem ausgewogenen Frühstück, trafen wir uns alle vor dem Hostel, um gemeinsam zu einer Hafenrundfahrt aufzubrechen, welche uns bei wunderschönem Wetter eine wundervolle Übersicht über Rotterdam, seinen Hafen und seine modernen Neubauten bot. Als nächstes ging es ans gemeinsame Erkunden der Stadt, zunächst zu Fuß über die Erasmusbrücke auf die andere Seite zum Wilheminapier. Dort wurden mehrere Referate über wichtige Gebäude der Stadt gehalten. Anschließend gab es noch einen Besuch in einer der Markthallen von Rotterdam. Nun hieß es freies Erkunden der Stadt, ohne Lehrer. Und ob ein paar shoppen waren, ihren Bauch voll geschlagen oder doch den Rest der Zeit im Bett verbracht haben, alle fanden den Weg zurück zum Hostel. Zum Glück war niemand verloren gegangen und so konnten wir gemeinsam den Abend in einer Bar ausklingen lassen.
Nächster Tag, nächstes Erlebnis: ab zum Euromast, Rottersdam Fernsehturm stand heute auf dem Programm. Nach einer kleinen Wanderung durch die Stadt und ihren Parks, standen wir nach einer Fahrstuhlfahrt in 100 Metern Höhe, und hatten, wegen gutem Wetter, eine wahnsinnige Sicht über die ganze Stadt. Nach dieser spektakulären Aussicht von oben ging es wieder runter auf den Boden, wo es weiter ging zum Museum „Boijmans Van Beuningen“. Dort angekommen waren alle fasziniert von der Lichtinstallation von Olafur Elliasson und so wurden zunächst mal Fotos gemacht.
Anschließend ging der Kunstkurs mit Frau Struve in das Haus Sonneveld, in dem wir uns detailgetreu die Architektur des Funktionalismus anschauen konnten. Nach einem Tag voller Informationen und Museen durften wir abermals frei die Stadt erkunden. Am Abend fanden wir uns alle wieder zusammen, um uns die letzten Referate anzuhören. Zurück in den Zimmern hieß es dann Badesachen packen, da wir am nächsten Morgen nach Den Haag an den Strand wollten. Mit Vorfreude auf das Meer legten wir uns ins Bett, am nächsten Morgen ging es nach dem Aufstehen und dem Frühstück mit dem Zug los nach Den Haag.
Dort angekommen gingen wir zunächst eine Weile durch die Stadt und trennten uns dann. Während der PW Kurs den Friedenspalast besichtigte, guckte sich der Kunstkurs das Escher Museum an, in dem, wie der Name schon sagt, Werke des niederländischen Künstlers und Grafikers Maurits Cornelis Escher ausgestellt waren, die vor allem durch ihre Darstellung der den optischen Gesetzen widersprechenden Figuren bekannt wurde. Zwischen optischen Täuschungen und Illusionen war man wie in einer anderen Welt gefesselt. Nach unseren Aufenthalten trafen sich beide Gruppen in Scheveningen am Strand. Dort wurde gebadet, ein Eis gegessen oder einfach nur gefaulenzt und sich am Strand gesonnt. Zum Abend hin fuhren wir wieder zurück nach Rotterdam. Mit einem abschließenden Essen hatte sich unsere Fahrt leider auch schon zum Ende geneigt.
Freitagmorgen verließen wir die Zimmer, die Zugfahrt bis Berlin verging dann schnell. Ob wir uns jetzt in Rotterdam auskennen, durch die vielen Expeditionen, die wir durch die Stadt gemacht haben, oder wie einige von uns sich vielleicht sogar vorstellen könnten, dort hinzuziehen, wir können auf jeden Fall alle sagen, dass uns die Stadt und die Zeit dort sehr gut gefallen hat.
Ehemaligen-Treffen 2016
Freitag, 22. April
Es hatte sich wieder herumgesprochen und viele waren gekommen. Seit drei Jahren findet das Ehemaligen-Treffen nun schon im Frühling statt und trotz aller Unkenrufe gab es
schönstes Plauder-Wetter, auch wenn es noch etwas frisch war. Am Ende schien es, als wären manche noch gern geblieben. Bis zum nächsten Jahr liebe Freundinnen und Freunde der ESN!
Kontakt
Evangelische Schule Neukölln
Mainzer Straße 47
12053 Berlin
Tel: +49(0)30 624 20 27
Fax:+49(0)30 624 20 28
buero@evangelische-schule-neukoelln.de
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Montag, Mittwoch, Freitag:
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08:00 – 15:00 Uhr
Unterrichtszeiten
1. 08:00-08:45 Uhr
2. 08:50-09:35 Uhr
3. 09:55-10:40 Uhr
4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr