Die Literarische Nacht 2023

Kultur und Literatur an ESN

Die alte ESN-Tradition der Literarischen Nacht wurde in diesem Jahr erweitert: Aus dem Format “Übernachtung mit Buchvorstellungen” wurde ein 24-stündiges Literaturfest. 

Am Vormittag ging es los mit Kunstinstallationen im Foyer und der

Buchvorstellungsshow “Tolles Buch”, bei der Tina Kemnitz in unterhaltsamer Weise aktuelle Jugendliteratur vorstellte. Auf dem Hof schmückten Schüler*innen des 12. Jahrgangs einen Baum mit Schülergedichten. Am Abend ging es weiter: mit Kunstperformances, Kunstausstellungen, Darstellendem Spiel, Buchvorstellungen, einem Debattierclub, Schreibwerkstätten, einem Komplimente-Austausch-Raum, Gesang am Lagerfeuer und vielem mehr.  Insgesamt haben über 150 Schüler*innen aus den Klassenstufen 7-13 mit ihren Lehrer*innen eine fantastische Nacht in der ESN verbracht. 

Hier einige der schönsten Momente: 

“Was mir im Gedächtnis bleiben wird: Wie um 3 Uhr morgens am Feuer alle möglichen Menschen zusammengekommen sind. Menschen, die zwar seit Jahren auf eine Schule gehen, aber irgendwie nie den Zugang zueinander hatten. Und dann saßen sie alle da, um zu singen, Gedichte zu lesen und über Politik und Kochrezepte zu quatschen.” (Anna)

„Am schönsten war der Moment beim Ankommen. So belebt habe ich die Schule noch nie gesehen. Ich war erfreut von den ganzen Aktivitäten und Details, die man überall entdecken konnte. Das Lagerfeuer und der “private” Raum für die 12er waren sehr gute Ideen, die bei vielen sehr beliebt waren.“ (Marvin)

„Mein schönstes Erlebnis war, am Abend zusammen mit meinen Freunden den Komplimente-Raum zu führen. Die größte Freude dabei war, den Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert zu haben.“  (Gabrijel)

„Der schönste Moment in der literarischen Nacht war für mich, als wir gegen 23 Uhr Musik angemacht hatten und alle dazu auf dem Tisch getanzt haben“ (Beren)

„Mein schönstes Erlebnis während der literarischen Nacht war das Miteinander-Sitzen und Reden am Lagerfeuer. Außerdem war die letzte Runde des Debattierclubs am spannendsten: Der Raum war mit sehr vielen Leuten gefüllt und im Nachhinein sind sehr viele Fragen aus dem Publikum entstanden, die zu weiteren Diskussionen führten. In dieser letzten Runde des Debattierclubs ging es um die Frage: “Kann man Künstler und das Werk trennen?“ (Can)

„Die auffallend freundliche Stimmung in der Schule mit SchülerInnen jeden Alters war einfach beeindruckendl! Das Schulhaus einmal ganz anders zu bespielen lässt einen mit neuem Blick durch die Schule gehen.“ Therese Pfeil

Timo Spyropoulos (Fachleitung Deutsch)