Schüleraustausch mit Spanien

Im Januar diesen Jahres gab es den ersten Besuch einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Sprachkurses unserer 9. Klassen nach Arganda, einem Vorort von Madrid. Die Unterbringung war bei Gastfamilien. So konnten unsere Schüler mit ihren spanischen “Partnerschülern” bestimmt am besten die spanische Kultur hautnah erleben. Sie nahmen aber auch am regulären Unterricht in der Schule IES José Saramago (vergleichbar mit unserer ISS) teil.

Musikfahrt des Sekundarstufenchores und der Instrumental-AG

Inzwischen ist es zur guten Tradition geworden, dass unsere Musikgruppen der Sekundarstufe auf eine jährliche winterliche Probenfahrt fahren. In diesem Jahr ging es ins Gästehaus Gussow, einer Einrichtung der Berliner Stadtmission in der Nähe von Königs Wußterhausen. Wir wurden dort sehr herzlich empfangen und hatten in der brandenburgischen Abgeschiedenheit die nötige Ruhe und Freiheit zum Proben. Das Essen bot immer neue Überraschungen und schmeckte uns allen gut.

Exkursion des LK-Biologie zum Grünen Labor in Gatersleben

Am 19. und 20. Dezember 2016 besuchte der Leistungskurs Biologie zum Abschluss des Genetik-Semesters das Grüne Labor auf dem Gelände des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben bei Quedlinburg.

Die Exkursion umfasste zwei überaus interessante und lehrreiche Tage voller Praxiserfahrung. Vom Bahnhof Berlin-Südkreuz fuhren wir größtenteils mit dem ICE, sodass wir schon bald loslegen konnten. Ein Rundgang und Gespräche mit praktizierenden Wissenschaftlern gaben uns einen Einblick in die Forschung. So lernten wir verschiedene Elektronenmikroskope nicht nur auf Buchseiten eines Schulbuches kennen.

Weihnachtssingen des Junior-Chores

Der Junior-Chor machte sich dieses Jahr mit der Unterstützung einiger Mitglieder des JÜL-Choeres sowie des Religions-LK

Gedenkstättenfahrt nach Ravensbrück

Am 16.11.2016 begann die dreitägige Gedenkstättenfahrt der Klassen 10b, 10c und 10d nach Ravensbrück.

Wir hatten die Auswahl zwischen vier verschiedenen Projekten über das Konzentrationslager Ravensbrück und den Nationalsozialismus: Zeichnungen als besondere Quelle, „Das KZ Ravensbrück und sein Umfeld“, „Jugend im NS und im KZ Ravensbrück“ oder „Gedenken und Erinnern“.

Erasmus: Lehrerstipendium in England

In diesem Sommer hatten einige von unseren Kollegen ein Erasmusstipendium erhalten und waren für ein oder zwei Wochen in einer Sprachenschule in England, Irland oder in Spanien. Alle Kollegen profitierten enorm durch diese Aufenthalte. Die besuchten Sprachkurse waren speziell auf Lehrer zugeschnitten. Wir erweiterten unsere Kenntnisse in der jeweiligen Sprache, im Bereich Methodik und in der Nutzung von moderner Technik im Unterricht.

Kursfahrt des LK Biologie nach Giglio Campese

Endstation, angekommen, die Schüler torkeln aus dem Bus, nehmen ihre Umgebung nur vage war, hoffen auf die Zuweisung der Zimmer, jedoch gibt es erst einmal eine 30 min. Einführung darüber, was man alles nicht darf.

Vor 14 Stunden hat die Fahrt begonnen. Vier Uhr Nachts, auf zum Flughafen Schönefeld, Vier Uhr dreißig alle da, super! Vier Uhr siebenunddreißig: “Herr Heimrod, Herr Heimrod! Ich habe meinen Ausweis vergessen!”… Problem durch Elternengagement mit Rallyschein gelöst, im Tieflug nach Neukölln und zurück! Endlich alle im Flieger, ab nach Rom, dann ein bisschen Bus, dann zwei Stunden Bahn, nochmal Bus und schließlich auf die Fähre nach Giglio, nochmal in den Bus und nun, keiner kann mehr zuhören, die Einführung. Und das böse Wort Unterricht wurde verwendet, Gesichtsentgleisungen bei 50% der Anwesenden, die restlichen 50% hörten nicht mehr zu.

Aber die Apartments sind gut und der Ort wundervoll, scheint sich die lange Reise doch gelohnt zu haben!

Am nächsten Morgen ist das Gehirn wieder in der Lage die Informationen aus der Umgebung zu verarbeiten: 30°C Lufttemperatur, 26°C Wassertemperatur, eine schöne kleine Bucht im Tyrrhenischen Meer und ein Flair von Gelassenheit und mediterraner Fauna.

Ab zum Unterricht (obwohl es Sonntag ist), 9 bis 13 Uhr Bestimmungen und Kennenlernen der Echinodermata. Am Nachmittag gibts die Ausrüstung, bestehend aus Neopren, Flossen, Maske und Schnorchel und ab ins Wasser. Nach kurzer Eingewöhnung konnten sich alle auf das gebotene Unterwasserleben konzentrieren.

Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Frühstück, und auch der eine oder andere Schüler berichtete von seinen ersten Kocherfolgen, die bei der Selbstverpflegung in den Appartements überlebenswichtig waren.

Betriebserkundungen der neunten Klassen

In Vorbereitung auf das Betriebspraktikum und mögliche Ausbildungen, haben die 9.Klassen in der zweiten Schulwoche jeweils einen Betrieb erkundet. Die 9a besuchte eine Druckerei. Die 9b lernte den Werkzeugmaschinenbauer H.–H. Focke kennen. Die 9c ging in ein Heizkraftwerk von Vattenfall. Die 9d besichtigte Endress+Hauser, einen Betrieb, der Silizium Drucksensoren für Messgeräte herstellt.

 

Oberstufenfahrt nach Rotterdam

12.-16. September 2016, Leistungskurse Kunst und PW mit Frau Struve und Frau Klopitzke

Fotografien von Frau Struve und Janina Hoeppner. Text: Sina Judee

Die diesjährige Kursfahrt begann am Montag 12.09.2016 am Hauptbahnhof Berlin. Nach einer langen Fahrt mit hitzigen Kartenspielen und noch größerer Hitze kamen wir nach wiederholtem Umsteigen abends in unserem Hostel an, welches aus kubusförmigen Häusern bestand und sich direkt am alten Hafen befand.

Dort wurden erstmal die Zimmer bezogen und anschließend gegessen, bis wir bei abendlicher Sommerwärme zum ersten Mal die Stadt erkundigen konnten. Am nächsten Morgen, nach einem ausgewogenen Frühstück, trafen wir uns alle vor dem Hostel, um gemeinsam zu einer Hafenrundfahrt aufzubrechen, welche uns bei wunderschönem Wetter eine wundervolle Übersicht über Rotterdam, seinen Hafen und seine modernen Neubauten bot. Als nächstes ging es ans gemeinsame Erkunden der Stadt, zunächst zu Fuß über die Erasmusbrücke auf die andere Seite zum Wilheminapier. Dort wurden mehrere Referate über wichtige Gebäude der Stadt gehalten. Anschließend gab es noch einen Besuch in einer der Markthallen von Rotterdam. Nun hieß es freies Erkunden der Stadt, ohne Lehrer. Und ob ein paar shoppen waren, ihren Bauch voll geschlagen oder doch den Rest der Zeit im Bett verbracht haben, alle fanden den Weg zurück zum Hostel. Zum Glück war niemand verloren gegangen und so konnten wir gemeinsam den Abend in einer Bar ausklingen lassen.

Nächster Tag, nächstes Erlebnis: ab zum Euromast, Rottersdam Fernsehturm stand heute auf dem Programm. Nach einer kleinen Wanderung durch die Stadt und ihren Parks, standen wir nach einer Fahrstuhlfahrt in 100 Metern Höhe, und hatten, wegen gutem Wetter, eine wahnsinnige Sicht über die ganze Stadt. Nach dieser spektakulären Aussicht von oben ging es wieder runter auf den Boden, wo es weiter ging zum Museum „Boijmans Van Beuningen“. Dort angekommen waren alle fasziniert von der Lichtinstallation von Olafur Elliasson und so wurden zunächst mal Fotos gemacht.

Kursfahrt der Biologie-Leistungskurse nach Kampanien

Die diesjährige Kursfahrt startete am 21. Juni 2016. Nach morgendlichem Abflug vom Flughafen Tegel landeten wir in Neapel und kamen nach etwa 8 Stunden und 150 Buskilometern in dem kleinen Ort Casal Velino in Kampanien an. Es erwartete uns der „Club Hydra“ – eine Hotelanlage mit Bungalows und Pool. Hier ließ es sich gut wohnen – und wie wir später erfuhren – auch gut italienisch speisen.

Der erste Tag begann mit einem Vorbereitungskurs. Eine Dozentin informierte uns über das Ökosystem Mittelmeer. Wir bekamen vertiefende Kenntnis über Flora und Fauna und erhielten nützliche Hinweise übers Schnorcheln. Wenig später zwängten sich alle in einen Neoprenanzug und es ging mit vielen PS und schnellen Motorbooten aufs Meer hinaus.

Nach einer spannenden Unterwasserschnorcheltour stellten wir uns gegenseitig Meereslebewesen vor, die wir zuvor Unterwasser gesehen hatten.

Am nächsten Tag hatten wir ein wenig Freizeit und entdeckten unsere Umgebung zuerst allein. Anschließend erkundeten wir in kleinen Gruppen gemeinsam mit den Lehrern die Gegend, die dazu kurze Texte austeilten, aus denen wir später Kurzvorträge ausarbeiteten.

Am Freitag besuchten wir in die große und alte Hafenstadt Salerno. Hier genossen wir in einigen Stunden der Freizeit das italienische Leben. Nachmittags besuchten wir eine der wenigen Büffelfarmen, in der Tierschutz Beachtung findet. Wir ließen uns Büffelmozzarella und Eis vom Büffel schmecken.