„Quo vadis, Europa?“
Text: von allen Schüler des Leistungskurses, Fotos: Sabine Struve/Jan Sobottka
Kurz nach zehn Uhr sind wir am Montag den 27.08.18 in Venedig am Flughafen angekommen .Von dort aus mussten wir erstmal etwa eine Stunde mit einem kleinen Boot in Richtung Hotel fahren.
Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir zum örtlichen Supermarkt gegangen und haben die Gegend ein bisschen erkundet. Mittags haben wir uns Motive ausgesucht die wir abgezeichnet haben. Am Abend haben wir uns in kleinen Gruppen auf die Suche nach etwas zu essen gemacht. Alles in allem war der erste Tag in Venedig zwar etwas anstrengend, da wir ziemlich lange unterwegs waren, aber auch ganz nett!
Am Dienstag machten wir uns frühzeitig auf den Weg zum Markus-Platz für eine Stadtführung. Eine ältere, nette Dame informierte uns in einer zweistündigen Führung über die Stadt und ihre bekanntesten und schönsten Plätze. Dabei interessierte uns besonders ihre Einstellung gegenüber dem Massentourismus. Am besten gefiel uns aber das gemeinsame Aquarellieren am Abend. Dazu setzten wir uns an den ,, Canale Grande“ und suchten uns ein hübsches Motiv aus. Während der vielen Freizeit, die wir hatten, gingen wir einkaufen oder ruhten uns aus.
Am dritten Tag unserer Kursreise nach Venedig ging es erwartungsvoll mit dem ganzen Kurs zur Architektur-Biennale – eine internationale Ausstellung von Architekten und Architektenbüros. In den Giardini präsentieren sich 28 Länder in ihren nationalen Pavillons. Dabei wurde das vorgegebene Thema „Free Space“- je nach Land – völlig unterschiedlich interpretiert (so steht z. B. der deutsche Beitrag unter dem Motto Unbuilding Walls und beschäftigt sich mit den baulichen Folgen der deutschen Teilung im früheren Grenzgebiet.) Auf der Ausstellung haben wir viele verschiedene Eindrücke gesammelt und mitgenommen, welche unterschiedlich auf uns wirkten.
Nach der Biennale durfte jeder machen, was er wollte. Die meisten sind dann erst einmal auf ihr Zimmer gegangen, um sich ein wenig auszuruhen und die ganzen Eindrücke zu verarbeiten.
Am frühen Abend trafen wir uns wie immer zu unser Aquarelliersession und durften uns frei aussuchen, was wir zeichnen wollten. Den Abend haben wir alle gemeinsam mit Pizza bzw. Pasta ausklingen lassen.
Der Donnerstag war für uns der Lieblingstag der Kurswoche. Morgens haben wir uns alle nach dem Frühstück getroffen, um uns ein schönes Plätzchen zum Aquarellieren zu suchen. Nachdem dann nun fast alle mit ihrem Bild fertig waren, war es auch schon ca. 12:00 Uhr und wir wurden in unsere „Freizeit“ entlassen. Das schöne am Tag war dann der Abend. Wir hatten uns alles zusammen zum Essen verabredet und sind in eine Pizzeria gegangen. Dort konnten wir uns darüber austauschen, was uns bis bislang am meisten gefallen hat. Nachdem dem gemeinsamen Essen sind wir noch etwas spazieren gegangen.
Zusammen sind wir über eine große Brücke (die „Ponte dell’Accademia“) in den südlichen Stadtteil Dorsoduro* gelaufen. Dort haben wir uns ans Wasser hingesetzt, was zu trinken bestellt und uns unterhalten. Als es doch nun etwas spät wurde, sind wir dann auch wieder in unsere Unterkunft gelaufen und schlafen gegangen.
Am Freitag den 31.08.2018 sind wir nach dem Frühstück mit dem Leistungskurs in den zweiten Ausstellungsteil der Biennale gegangen. Dort drehte sich wie in den „Giardini“ alles um Architektur. Wir sind zunächst als Gruppe durch die Ausstellung gelaufen und konnten uns danach aber auch noch alleine umschauen. Das „Arsenale“, so heißt dieses Ausstellungsgelände, ist eine ehemalige Schiffswerft mit Hallen aus dem 16. Jahrhundert. Das Gelände war früher militärisches Sperrgebiet. Das Thema „Free Space“ setzte sich hier in den langen Ausstellungshallen fort, zeigte sich aber ebenfalls sehr abwechslungsreich.
Gegen Mittag gingen wir durch den inzwischen eingesetzten Regen zu unserem Hostel zurück, wo wir dann ca. eine Stunde Freizeit hatten. Nach der Mittagspause checkten wir aus und machten uns auf den Weg zur Bootsanlegestelle von wo uns das Boot zum Flughafen brachte. Dort angekommen mussten wir noch ungefähr zwei Stunden warten. Aber das Warten verlief rasch und wir kamen gut in Berlin-Schönefeld an. Damit war unsere kleine Reise leider beendet
*Dorso duro bedeutet harter Rücken und weist auf den Umstand hin, dass es sich um festen, teilweise felsigen Untergrund handelte, auf dem der Stadtteil errichtet worden ist (wikip.)
Auf der Suche nach dem multikulturellen Alltag in Berlin kam eine Schulklasse aus der dänischen Kleinstadt Tarm in Westjütland zu uns in die Mainzer Straße. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurden von den beiden Geografie Grundkursen aus dem 12. Jahrgang herzlich in Empfang genommen. Bei einem gemeinsamen Frühstück lernten sich die Schülerinnen und Schüler kennen und knüpften schnell Kontakte. Bei kurzen Präsentationen konnten die Schüler noch mehr über den Schulalltag und die jeweiligen Möglichkeiten und Anforderungen erfahren. Aber auch diemunterschiedlichen Lebenswelten, Erfahrungen und Herausforderungen, die das Aufwachsen in einer Klein- bzw. Großstadt mit sich bringen, waren ein Thema.
Nach einem kurzen Besuch im Oberstufengebäude an der Schillerpromenade und einem Abstecher zum Tempelhofer Feld verabschiedete sich die dänische Schülergruppe erstmal. Am Abend trafen wir uns zum Poetry Slam im Heimathafen Neukölln wieder, um einen kleinen Eindruck von Neukölln bei Nacht zu bekommen. Die gemeinsame Zeit verflog viel zu schnell und wir hoffen auf ein Wiedersehen!
Das gesamte Kollegium der Ev. Schule Neukölln informierte sich über die neuesten Entwicklungen auf der größten Bildungmesse in Europa.
Interessante Vorträge gab es zum kreidefreien, heutzutage digitalen Klassenzimmer.
Wie bereiten wir unsere Schüler und Schülerinnen auf die digitale Welt vor?Welche Konzepte und Instrumente gibt es, damit die Lehr- und Lernprozesse in der digitalen Welt vorangebracht werden können?
„Neue Technologien verbessern die Bildungsqualität nicht automatisch. Die Bildung in der digitalen Welt gelingt nur, wenn die Technik der Pädagogik folgt.“ (Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft).
Neuheiten und Trends in den analogen und digitalen Medienangeboten interessierten uns besonders, da die Schulbuchverlage hierfür ständig didaktisch passgenaue Lerninhalte und Lernlösungen anbieten. Qualitätsgesicherte Bildungsmedien fördern damit alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Schullaufbahn und tragen zum individuellen Bildungserfolg bei.
Ein gemeinsames Essen rundete unseren Besuch in Hannover ab.
Wir – der Spanischkurs für Fortgeschrittene aus dem 9. Jahrgang – machen zur Zeit einen Austausch in Kooperation mit der I.E.S. José Saramago in Arganda del Rey bei Madrid. Vom 26. Januar bis 1. Februar 2018 besuchten wir unsere spanischen Austauschschüler in ihrer Heimat.
Ein Bestandteil der Reise waren die Ausflüge nach Alcalá und Madrid. In Alcalá, einer Nachbarstadt Madrids, besuchten wir die alte Universität, ein altes Theater und das nachgebaute Geburtshaus von Cervantes, der vergleichbar mit Shakespeare ist. In Madrid liefen wir uns die Füße wund, denn wir besichtigten weit auseinander liegende Sehenswürdigkeiten, wie unter anderem die Gemäldegalerie (Museo del Prado) und die schöne Altstadt Madrids sowie den königlichen Palast.
Für zwei ein halb Tage bekamen wir außerdem einen Einblick in die spanische Schule. Dort stellten wir Unterschiede zum deutschen Unterricht fest, wie zum Beispiel die Ansprache der Lehrer – sie wurden von Schülern mit „profe“ (Lehrer) angesprochen oder die Pausen- und Stundeneinteilung. Eine Stunde ging 50 Minuten, zum Raumwechsel hatten die Schüler fünf Minuten Zeit. Es gibt außerdem nur eine große Pause („el recreo“) von 30 Minuten am Tag.
Die Gastfamilien haben uns mit offenen Armen empfangen und sich fürsorglich um uns gekümmert, wofür wir sehr dankbar sind. Das spanische Essen war abwechslungsreich und anders als das, was wir in Deutschland so essen.
Um die Kultur der Spanier kennen und verstehen zu lernen, war der Austausch sehr hilfreich. Aber auch ein paar Vokabeln konnten wir mitnehmen.
Lia-Ayleen Scholz 9b / Tabea Dobhardt 9d
Inzwischen gehören unsere jährlichen Musikfahrten der Sekundarstufe I zur Schultradition. In
diesem Jahr konnten wir wieder in der Musikakademie Rheinsberg zu Gast sein. Die
Musikakademie liegt neben dem Schloss Rheinsberg, direkt am See und am Rheinsberger
Barockpark. Wir konnten also in bester Umgebung proben und uns von dem musikalischen Geist
des Kronprinzen Friedrich II. inspirieren lassen.
Viele neue Stücke und Lieder probten die beiden
AG’s und präsentierten sich ihre Ergebnisse zum Bunten Abend, der mit lustigen Einzelbeiträgen
der Schüler und Schülerinnen angenehm bereichert wurde. Wir besichtigten auch die wieder
hergestellten Räumlichkeiten des Schlosses und genossen das inzwischen legendäre „Eiz“ des
Ortes.
Cornelia Gnaudschun
„Frau Müller muss weg“
Bei diesem Elternabend inszentierte Soenke Wortmann die Elternfiguren mit hohem Wiedererkennungspotential, komödiantisch-klischeehaft, mit spitzfindigen Dialogen, aber auch mit ernst zu nehmendem Wohlwollen.
Entsprechend viel wurde gelacht, lange applaudiert und anschliessend diskutiert.
Und die Moral von der Geschicht: Eltern und Lehrer können gemeinsam mehr erreichen, wenn sie miteinander reden.
Ingrid Schoeller, Elternvertreterin 4A+7D
Fotos: David Baltzer/www.bildbuehne.de
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4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr