Diese 13-er waren ein musikliebender Jahrgang, der nie die große Bühne scheute – ob als Engel wie Shirley Walter bei unserer letzten Weihnachtsaufführung, Katharina Schlögl mit ihrer engelgleichen Bratsche oder unser Barde Fabian Bäßler mit seinen großartigen selbstkomponierten Gitarrensolos. Die 13-er gaben ein kleines Weihnachtskonzert im Auguste-Victoria-Krankenhaus, engagierten sich aber auch bei einem Wettbewerb im Abgeordnetenhaus und gestalteten einen bewegenden Gedenkgottesdienst für die NS-Zwangsarbeiter, an dem alle evangelischen Gemeinden Berlins teilnahmen. Sie haben der ESN den originellsten Abistreich seit Jahren beschert, auch wenn Frau Harnischfeger immer noch ihren Torten hinterhertrauert und Spyro immer noch seinen Klassenraum aufräumt; ach nee, macht ja Pempi
Klar ist: Diese 13-er wollen in der Welt wirken. Nicht nur in unserer kleinen Welt der ESN, sondern auch auf der großen Bühne des Evangelischen Schulwesens und der Stadt Berlin. So haben Fabian Koleckar und Robin Krüger gemeinsam mit Felix Gartz und Felicitas Thiele aus dem 11. Jahrgang analog zur GMAV die erste GSV einberufen: Den Schülerausschuss der evangelischen Schulen Berlins.
Den Abiturprüfungen schlenderten sie eher tiefenentspannt entgegen, sodass Frau Malur immer mal wieder das dringende Bedürfnis nach Entspannung hatte.
Am Ende haben sie große Ehre für die ESN eingelegt: mit Melina Müller hat erstmals eine Schülerin der ESN den sagenhaften Abitur-Durchschnitt von 1,0 – kaum dahinter zurück steht Robin Krüger mit einem Durchschnitt von 1,1. Beiden nochmals herzlichen Glückwunsch! In Erinnerung bleibt sicher auch das angenehme Klima in den Kursen, zu dem nicht nur die immer fröhlichen Schüler, sondern auch unser sturmerprobter Lehrkörper einiges beigetragen haben.
Liebe 13-er, liebe Abiturienten: Wir denken an Sie und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute!!
Annette Malur und Astrid Vornkahl