All Included

Im Juni besuchte uns das JuMuMobil vom Jugendmuseum Schöneberg. Im Projekt „All included“ ging es um das Hinterfragen von Rollenzuschreibungen, die Auseinandersetzung mit „Schubladendenken“, die Sensibilisierung für verschiedene Lebensweisen und um Toleranz.

Und das sagen die Kinder:

Es gibt keine „normalen“ Menschen und Familien. Und darum ging es!

Wir haben gelernt, dass jeder jeden lieben darf (nur leider nicht in allen Ländern). Jeder darf auch jedes Geschlecht sein (aber leider wieder nicht in allen Ländern).

Brieffreundschaft mit der Greenford School

Seit ein paar Monaten tauschen einige Schüler aus unserem 8E-Kurs Briefe mit Schülern aus der Greenford School London, England aus. Die Schüler sind gespannt, ob sie noch vor den Sommerferien weitere Briefe erhalten werden!

Pflanzaktion mit Kindern und Eltern der Grundschule

Am Mittwoch, den 01.06.2016 haben Eltern gemeinsam mit den Kindern aus dem Hort den Zaun des Sasarsteigs mit Sonnenblumen, Zierkürbisse, Stockrosen und anderen Pflanzen begrünt und verschönert. Das derzeit nahezu tropische Klima hilft beim Anwachsen der Pflanzen weshalb sie nach knapp einer Woche bereits kräftig in der Erde stehen. Die Erzieher/innen pflegen und gießen die Pflanzen gemeinsam mit den Kindern, so dass wir zum Ende des Sommers eine gelbe Pracht und im nächsten Jahr bunte Malven-Blüten erwarten.

 

Orientalische Musik in der ESN

Eine “Rabenmutter” stellte ihre Baglama vor. Sie spielte und sang mehrere stimmungsvolle Stücke, erzählte über die Musik und ließ auch die Kinder probieren.

 

Gefilzt

Hoher Gebrauchswert
Wer fragt sich nicht manchmal, wozu man das alles lernen muss? Was hat man denn von alledem? Hier einmal eine super praktische Anwendung:


Migration – Projekttage Oberstufe

Projekttage der Oberstufe vom  25.-27.Jan. 2016

In eigener Verantwortung organisierte ein (Frauen!)-Team der Oberstufe für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe 3 abwechslungsreiche Tage mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Da gab es Projekte zum Kolonialismus, zum Erleben von Fluchtsituationen, zu posttraumatischen Störungen bei Flüchtlingen, zu den Hugenotten, die im 17.Jh nach Berlin kamen und viele Neuerungen nach Deutschland brachten. Da wurden Plakate für eine Ausstellung in der Mainzer Str. und Berichte erstellt, die am Mittwoch den Schülerinnen und Schülern der Sek.I vorgestellt wurden.

Professionell leiteten die Schülerinnen vom Erstellen der Themen- und Schüler- Listen bis zur Ausstellung und Leitung der Veranstaltung durch die Projekttage – ein großes Lob! Und auf ein Neues!!!  L. Narayek

 

Raben und Drachen im Bodemuseum

Drachen stehen gerade hoch im Kurs: im Kunstunterricht der Rabenklasse wurden bereits Skizzen und Frottagen dazu erstellt. Heute entdeckten die Schülerinnen und Schüler unter fachkundiger Leitung jene Drachen, die Künstler teils schon vor mehreren Jahrhunderten gestaltet haben. Dazu hörten sie unheimliche Geschichten, wie die vom Heiligen Georg, der einen Drachen tötete, um die schöne Königstochter vor dem sicheren Tod zu bewahren.

Künstlerische Werkstatt der Neuköllner Schulen 2016

vom 16. – 19. Februar 2016
Thema: „Außen und Innen” 
für den 7. und 8. Jahrgang, Leitung: Miriam Jansen
Vier Tage lang haben wir uns mit den wundersamsten Flugmaschinen der Zeitgeschichte auseinandergesetzt und schließlich eigene fantastische Wunderwerke gebaut.
Wir sichteten Bildmaterial von Leonardo da Vincis Flugmaschinen, die den Vogelflug nachahmten, Papierballons von Montgolfier, dazu Luftschiffe und Zeppeline und die ersten Flugversuche von Lilienthal.
Sie vereinte der sehnlichste Wunsch endlich vogelgleich und scheinbar mühelos zu fliegen. Während da Vinicis Ideen nur Skizzen blieben und somit nie nach außen gelangten, war Lilienthal mutiger und wagte den Schritt auf die Anhöhe mit seinem zerbrechlichen Gleiter.
Angeregt durch die Vielfalt an Möglichkeiten haben sich die Schüler zuerst zeichnerisch dem Thema genähert und erste eigene Ideen festgehalten. Dabei experimentierten sie mit Zeichenkohle, Zeichenfeder, Rötel, Weißkreiden und Aquarellstiften. Sie dokumentierten dadurch die Entwicklung ihrer Flugobjekte und legten sich somit einen Bauplan an.
Die Leichtigkeit und Dünnhäutigkeit des Materials regte die Schüler an, ihre verspielten Flugobjekte zu bauen:
Aluminiumdrähte unterschiedlicher Stärken wurden zu gewagten Flügeln, Tragflächen, Ballonkonstruktionen und Körben geformt. Verkleidet mit Transparentpapier, verziert mit Feder und Kordelschnur wurden sie zu wahrlich einzigartigen Fluggefährten, die in ihrer Fantasie den Weg von innen nach außen gefunden haben.

Die Ski- und Snowboardfahrt nach Südtirol

Ski- und Snowboardfahrt ins Ahrntal, Südtirol
Text: Axel Kästle

Als gebürtigem Berliner sind einem die Alpen normalerweise so vertraut, wie einem Bayern der Wannsee. Folglich stammen die meisten Ruderasse auch eher aus dem Norden Deutschlands, während die Abfahrtsspezialisten eher aus dem Allgäu kommen. Aber wer hat eigentlich gesagt, dass das so bleiben muss?
 Na gut, Olympiasieger werden wir aus 17-jährigen Anfängern wohl nicht mehr machen. Der Fachbereich Sport der ESN hat es sich dennoch zum Ziel gesetzt unsere Schülerinnen und Schüler aus Neukölln für den Schneesport zu begeistern, und sie davon zu überzeugen, dass der Teufelsberg in Sachen alpine Abfahrt nicht das Maß aller Dinge ist.
Damit die Busfahrt nicht so langweilig wird (und selbstverständlich aus vielen weiteren Gründen), gingen wir zusammen mit unserer Partnerschule, der Katholischen Schule St. Marien, auf Skifahrt ins ferne Ahrntal nach Südtirol. Das Hotel Steinpent sollte für die kommenden 8 Tage unser Zuhause sein.

 

Bodhràn-Workshop

Am 22. und 23. Februar fand an unserer Schule ein ganz besonderer Musik-Workshop statt. Zu Gast war Aimee Farrell Courtney, eine irische preisgekrönte Bodhràn-Spielerin. Die Bodrhàn ist eine irische Rahmentrommel, die sich besonders gut dazu eignet, sich vom Rhythmus traditioneller irischer Musik begeistern zu lassen und ihn an diesem Instrument auszuprobieren. An zwei Tagen durften eine Grundschulklasse und ein Oberstufenkurs sich von Aimee Farrell Courtney inspirieren und bewegen lassen.

Hier einige Eindrücke von Schülern:
Jonathan: „Ich fand es gut, wie sie sich für jeden von uns Zeit genommen hat, damit wir die Trommel-Technik richtig verstehen. Und dass sie uns alles auf Englisch beigebracht hat!“
Ekin: „Sie war so geduldig mit uns.“
Dominik: „Ich war überrascht, dass die besten irischen Trommeln in Deutschland produziert werden.“
Der Besuch wurde durch das Erasmus-Programm gefördert. Dessen Ziel ist es, europäische Kulturen und Menschen einander näherzubringen. Danke dafür!