Schwimmkurs der “Sternkinder”
3. eine flache Wasserlage
3. eine flache Wasserlage
Die Musiklehrerinnen wurden von Herrn Westerbakei, einem passionierten Vater aus der Pinguinklasse, tatkräftig unterstützt. (G.Kind)
Fotos: H. Petsch
6. Januar: Schülerinnen und Schüler der Grundschule singen in den Klassen und sammeln wie jedes Jahr Geld für die Sternsingeraktion. Diesmal steht das Thema „Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit“ im Mittelpunkt des Sternsingens.
Das Geld soll in das südamerikanische Land Bolivien fließen, wo in zahlreichen Projekten Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft gefördert werden sollen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern.
Eine langjährige Tradition unserer Schule: In der Adventszeit packen Eltern unserer SchülerInnen zusammen mit Ihren Kindern Geschenkpakete. Sie sind für Bedürftige in der Bahnhofsmission und für die Kinder der Weihnachtsfeier von „Laib und Seele“ in der Martin-Luther-Kirche in der Fuldastraße bestimmt.
Mit diesem Zeichen der Nächstenliebe möchte die Schulgemeinde wohnungslosen oder bedürftigen Menschen eine Freude bereiten. Ein herzlicher Dank geht an alle Spenderinnen und Spender, die die bunten Pakete mit viel Liebe und Fantasie gestaltet haben.
Der diesjährige Weihnachtsgottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche stand unter dem Motto: Sich auf den Weg machen. Dabei ging es darum, dass man einen Orientierungspunkt braucht wie den Stern über Bethlehem, um den Weg zu finden.
In dem Spiel der 5b, in der Predigt von der Superintendentin, Frau Kennert, in den Überlegungen der 10.Klassen und auch in der Chormusik wurde dieses Motto auf vielfältige Weise abwechslungsreich dargestellt. Die Kollekte ging an die Obdachlosenarbeit der Gast-Gemeinde.
Nun geht es in die wohl verdienten, leider aber nur kurzen Weihnachtsferien!
Ein Mädchen aus unserer Klasse – es war Olivia – hatte die Idee, Flüchtlingen zu helfen, weil sie in einem Artikel über die Probleme von Flüchtlingen in der Zeitung gelesen hatte. Sie fragte uns im Klassenrat, wie wir die Idee einer Sammelaktion fänden.
Fast alle waren einverstanden und wir suchten uns ein paar feiwillige Kinder aus, die im Internet nach Flüchtlingsheimen suchen sollten.
Nach ein paar Tagen waren wir uns einig, die Jahnsporthalle (mit 150 Flüchtlingen) zu nehmen. Wir klärten in der Klasse, wer in der Jahnsporthalle fragen könnte, was die Flüchtlinge brauchen. Sofort erklärten sich drei oder vier Kinder dazu bereit.
Am nächsten Tag gingen sie zur Jahnsporthalle und fragten. Sie durften sich eine Liste mit benötigten Sachen abfotografieren. Beim Klassenrat in der nächsten Woche schreiben sie die Sachen von der Liste an die Tafel. Es waren vor allem Drogerieartikel. Wir verteilten die Produkte von der Liste auf alle Kinder, die mitmachen wollten. Sie sollten bis zum nächsten Donnerstag alles kaufen.
Nächste Woche Donnerstag war fast alles da, aber die Kiste, in der wir die Sachen sammelten, war erst halb voll. Also beschlossen wir, noch eine Woche weiter zu sammeln. Ein paar Kinder aus der Klasse gingen noch einmal zur Jahnsporthalle und sagten Bescheid, das die Sammelkiste erst eine woche später komme.
Nächste Woche war die Kiste voll. Jule, Johanna, Olachi, Olivia und ich trugen den Inhalt der Kiste zur Jahnsporthalle. Als wir dort ankamen, fragte uns ein Sicherheitsmann, was wir wollten. Wir sagten ihm, dass wir Spenden abgeben wollten. Er freute sich sehr, dass unsere Klasse so viel gespendet hatte.
Die Flüchtlinge sahen nett aus und konnten schon ein wenig Deutsch. Ich sah einen Plan mit Freizeitangeboten wie Tischtennis.
Ich finde es toll, dass so viele Kinder aus unserer Klasse bei der Aktion mitgemacht haben. Ich hoffe, dass unsere Schule auch bald ein Projekt startet oder das andere Klassen sich ein Beispiel an uns nehmen und ebenfalls Sachen an Flüchtlinge spenden.
Jonathan im Oktober 2015
Im Rahmen des wöchentlichen Musikunterrichts gehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a zum Thema „Internet+Handy=Miteinander?“ auf eine musikalische Entdeckungsreise, erforschen neue Klänge, bauen und spielen bislang unbekannte Instrumente und entwickeln so allmählich ihre eigenen zeitgenössischen Kompositionen. „Klangradar Berlin“ läuft dieses Halbjahr an drei Berliner Schulen – mit dabei sind außerdem die Miriam-Makeba-Grundschule (Moabit) und die Grundschule im Hasengrund (Pankow). In Neukölln wird die Klasse von der Komponistin Sofia Borges geleitet, unterstützt von der Pianistin Marlene Heiß. Musik-Lehrkraft der Klasse ist Juliana Bendandi. Die Klasse 6a führt wöchentlich Klangtagebücher, in denen die Eindrücke und Fortschritte festgehalten werden.
Neben der wöchentlichen Klangradarstunde nahm die Klasse 6a am 20.11.2015 außerdem an einer ersten Gesamtprobe aller drei Klangradar-Schulen auf der Bühne des Schiller-Theaters der Staatsoper teil und konnte in einer ersten Präsentation ihre bisherigen Kompositionsergebnisse vorstellen. Dies diente als erste große Bühnenerfahrung und war nur eine von mehreren Proben bis zum großen Abschlusskonzert am 28. Januar in der Akademie der Künste Berlin (19 Uhr).
Um Ihnen einen kleinen Einblick in den Kompositionsprozess und die musikalisch-kreative Arbeit der 6b unter Sofia Borges zu ermöglichen, finden Sie hier einige Fotos aus den vergangenen Stunden. Für mehr Informationen und immer aktuelle Details zum neuesten Stand des Projekts laden wir Sie herzlich ein, die Websites www.klangradar-berlin.de und www.jungeohren.com zu besuchen!
Vor 70 Jahren: Befreiung der NS-Zwangsarbeiter auf den Berliner Friedhöfen
Wie jedes Jahr gestaltete der LK-Religion die Gedenkfeier am Volkstrauertag für die Zwangsarbeiter auf dem Neuköllner Thomas-Friedhof an der Hermannstraße gemeinsam mit dem Verein zum Erhalt der Gedenkstätte für das NS-Zwangsarbeiterlager Berliner Kirchengemeinden e.V..
Diesmal regnete es in Strömen. So war es erfreulich, dass inzwischen der kleine Info-Pavillon (gegenüber vom Ampelübergang) zur Verfügung stand, in dem die Gedenkfeier stattfinden konnte.
Die Beauftragte der EKBO für Erinnerungskultur, Frau Pfarrerin Gardei, brachte die Befreiung des Lagers mit dem Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten in Verbindung und betonte, dass jeder Neuanfang mit großen Schwierigkeiten verbunden sei.
Unsere Schüler berichteten von der Befreiung des Lagers 1945 durch die Rote Armee. Bemerkenswert war und ist, wie die drei vorgestellten damaligen jungen Arbeiter vom Friedhof nun als Soldaten der Besatzungsmacht keine Rache an den ihnen gegenüberstehenden Deutschen übten.
Verschiedene Berliner Gemeinden legten Blumen und Gedenksteine auf der Erinnerungstafel nieder, die sie am Schluss als “Steine des Anstoßes” wieder in ihre Kirchen mitnahmen.
Frau Naasner gedachte des Zwangsarbeiters Wassilij Mijutin, den sie mit ihrem LK Religion 2006 in der Ost-Ukraine besucht hatte, wo heute wieder Krieg herrscht.
15.11.2015 L. Nareyek
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3. 09:55-10:40 Uhr
4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr