Spendenlauf für Flüchtlinge

Im Rahmen der Projektwoche im November 2015 (Termin war der 20.11.) organisierte die Klasse 7b einen Spendenlauf, um Geld zugunsten eines Bildungsprojekts für Flüchtlinge in Neukölln zu sammeln.Das Glück war uns hold und schickte uns für den guten Zweck einen strahlenden Herbstsonnentag. Hier ist die stolze Klasse mit dem Spendenscheck über 343,50 Euro. Der Verein “Jack” hat sich sehr gefreut.
Peters/Gnaudschun

Das Flüchtlingsprojekt der Klasse 6b

Ein Mädchen aus unserer Klasse – es war Olivia – hatte die Idee, Flüchtlingen zu helfen, weil sie in einem Artikel über die Probleme von Flüchtlingen in der Zeitung gelesen hatte. Sie fragte uns im Klassenrat, wie wir die Idee einer Sammelaktion fänden.
Fast alle waren einverstanden und wir suchten uns ein paar feiwillige Kinder aus, die im Internet nach Flüchtlingsheimen suchen sollten.
Nach ein paar Tagen waren wir uns einig, die Jahnsporthalle (mit 150 Flüchtlingen) zu nehmen. Wir klärten in der Klasse, wer in der Jahnsporthalle fragen könnte, was die Flüchtlinge brauchen. Sofort erklärten sich drei oder vier Kinder dazu bereit.
Am nächsten Tag gingen sie zur Jahnsporthalle und fragten. Sie durften sich eine Liste mit benötigten Sachen abfotografieren. Beim Klassenrat in der nächsten Woche schreiben sie die Sachen von der Liste an die Tafel. Es waren vor allem Drogerieartikel. Wir verteilten die Produkte von der Liste auf alle Kinder, die mitmachen wollten. Sie sollten bis zum nächsten Donnerstag alles kaufen.

Nächste Woche Donnerstag war fast alles da, aber die Kiste, in der wir die Sachen sammelten, war erst halb voll. Also beschlossen wir, noch eine Woche weiter zu sammeln. Ein paar Kinder aus der Klasse gingen noch einmal zur Jahnsporthalle und sagten Bescheid, das die Sammelkiste erst eine woche später komme.
Nächste Woche war die Kiste voll. Jule, Johanna, Olachi, Olivia und ich trugen den Inhalt der Kiste zur Jahnsporthalle. Als wir dort ankamen, fragte uns ein Sicherheitsmann, was wir wollten. Wir sagten ihm, dass wir Spenden abgeben wollten. Er freute sich sehr, dass unsere Klasse so viel gespendet hatte.
Die Flüchtlinge sahen nett aus und konnten schon ein wenig Deutsch. Ich sah einen Plan mit Freizeitangeboten wie Tischtennis.
Ich finde es toll, dass so viele Kinder aus unserer Klasse bei der Aktion mitgemacht haben. Ich hoffe, dass unsere Schule auch bald ein Projekt startet oder das andere Klassen sich ein Beispiel an uns nehmen und ebenfalls Sachen an Flüchtlinge spenden.

Jonathan im Oktober 2015

Klangradar Berlin – mit den Ohren sehen lernen

Im Rahmen des wöchentlichen Musikunterrichts gehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a zum Thema „Internet+Handy=Miteinander?“ auf eine musikalische Entdeckungsreise, erforschen neue Klänge, bauen und spielen bislang unbekannte Instrumente und entwickeln so allmählich ihre eigenen zeitgenössischen Kompositionen. „Klangradar Berlin“ läuft dieses Halbjahr an drei Berliner Schulen – mit dabei sind außerdem die Miriam-Makeba-Grundschule (Moabit) und die Grundschule im Hasengrund (Pankow). In Neukölln wird die Klasse von der Komponistin Sofia Borges geleitet, unterstützt von der Pianistin Marlene Heiß. Musik-Lehrkraft der Klasse ist Juliana Bendandi. Die Klasse 6a führt wöchentlich Klangtagebücher, in denen die Eindrücke und Fortschritte festgehalten werden.

Gedenken an Zwangsarbeiter

Vor 70 Jahren: Befreiung der NS-Zwangsarbeiter auf den Berliner Friedhöfen
Wie jedes Jahr gestaltete der LK-Religion die Gedenkfeier am Volkstrauertag für die Zwangsarbeiter auf dem Neuköllner Thomas-Friedhof an der Hermannstraße gemeinsam mit dem Verein zum Erhalt der Gedenkstätte für das NS-Zwangsarbeiterlager Berliner Kirchengemeinden e.V..
Diesmal regnete es in Strömen. So war es erfreulich, dass inzwischen der kleine Info-Pavillon (gegenüber vom Ampelübergang) zur Verfügung stand, in dem die Gedenkfeier stattfinden konnte.
Die Beauftragte der EKBO für Erinnerungskultur, Frau Pfarrerin Gardei, brachte die Befreiung des Lagers mit dem Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten in Verbindung und betonte, dass jeder Neuanfang mit großen Schwierigkeiten verbunden sei.

 

Mensch, ärgere dich nicht!

ANDACHT. Montag, 28.September 2015. Heute kam unsere Generalsuperintendentin Frau Trautwein zu Besuch. Der LK Religion hatte die Andacht vorbereitet. Die musikalische Begleitung übernahm das Chorensemble der Oberstufe.

Unser Thema: Ein altes Gesellschaftsspiel neu interpretiert. „Mensch ärgere dich nicht!“ Gemeinsam haben wir darüber nachgedacht, wie das im Alltag geht. Konflikte als Thema für Christen? Sollen wir denn nicht immer friedlich und geduldig sein? Nein, herunterschlucken, unehrlich werden und verdrängen ist keine Lösung! Dass es Konflikte gibt und man als ChristIn an denen nicht vorbeikommt, ist auch klar. „Aber ich finde schon, dass …“

 

 

Elternengagement für einen neuen Schülerschrank!

Das lange Warten auf einen Schülerschrank hat für die Schülerinnen und Schüler der 7d ein Ende!

Mit viel Engagement und Fleiß hat das Ehepaar Marinkovic in tagelanger Arbeit einen Klassenschrank für die 7d gebaut. Die Klasse 7d kann somit ein handgearbeitetes Unikat ihr eigen nennen.

Willys Verabschiedung

Am 14. Oktober wurde unser Hortleiter Herr Wilfried Buttkus in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Schulleitung, Kolleginnen und Kollegen sowie zahlreiche Eltern waren zu diesem Anlass gekommen, um mit Herrn Buttkus den Beginn seines neuen Lebensabschnitts zu feiern.

Flughafenolympiade 2015

 

Sport & Bewegung in der Bildungslandschaft im Flughafenkiez

Am 22. September 2015 wurde es wieder sportlich bunt auf dem Tempelhofer Feld. Zum vierten Mal in Folge fand die jährliche Schulolympiade für Kinder und Jugendliche aus dem Flughafenkiez statt. Bekannt ist sie daher auch als Flughafenkiezolympiade.
Von 09:00 bis 16:00 Uhr tummelten sich Schüler und Schülerinnen von der ersten bis zur zehnten Klasse von der Hermann-Boddin-Schule, der Albert-Schweitzer-Schule und der Evangelischen Schule Neukölln auf dem Feld und ließen sich von über 20 unterschiedlichen Sportangeboten mitreißen und begeistern.

Hochseilgarten: Von der Theorie zur Praxis

Grau ist alle Theorie, allerdings nicht der Sporttheoriekurs der Oberstufe der ESN. Der Schwerpunkt dieses Semesters ist Sportpsychologie und Sportsoziologie. Während die Kursteilnehmer normalerweise Donnerstag Nachmittag im Klassenzimmer sitzen und Modelle, Hypothesen und Grundlagentexte pauken, trafen sie sich am 24. September im Hochseilgarten in Mitte, um soziale Prozesse in Gruppen auch in der Praxis kennen zu lernen und zu analysieren.

Einschulungen 2015/16

Im Mittelpunkt der ersten Schulwoche standen die drei Einschulungsgottesdienste für die 1., 7. und 11. Klassen.
Am 1. September wurden die 92 Schülerinnen und Schüler der neuen 7. Klassen in der Martin-Luther-Gemeinde begrüßt. Nach dem Gottesdienst, gestaltet vom 8. Jahrgang, wurden die Klassen eingeteilt und ein erstes gegenseitiges Kennenlernen fand dann in den Klassenräumen in der Mainzer Straße statt.
Die 62 Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen konnten etwas länger schlafen, denn der vom 12. Jahrgang gestaltete Gottesdienst in der Genezareth-Gemeinde begann erst um 13 Uhr.