Weihnachtssingen des Junior-Chores
Der Junior-Chor machte sich dieses Jahr mit der Unterstützung einiger Mitglieder des JÜL-Choeres sowie des Religions-LK
auf den Weg zum jährlich stattfindenden Weihnachtssingen im Auguste-Viktoria-Krankenhaus.
In diesem Sommer hatten einige von unseren Kollegen ein Erasmusstipendium erhalten und waren für ein oder zwei Wochen in einer Sprachenschule in England, Irland oder in Spanien. Alle Kollegen profitierten enorm durch diese Aufenthalte. Die besuchten Sprachkurse waren speziell auf Lehrer zugeschnitten. Wir erweiterten unsere Kenntnisse in der jeweiligen Sprache, im Bereich Methodik und in der Nutzung von moderner Technik im Unterricht.
Da die Teilnehmer der Kurse aus vielen verschiedenen europäischen Ländern kamen, tauschten wir uns auch viel über den Schulalltag in den unterschiedlichen Ländern aus und erweiterten dadurch unseren Horizont. Die erworbenen Kenntnisse bereichern nun den Unterricht in unserer Schule.
Dieses Jahr fand die jährliche Gedenkfeier zur Erinnerung an die Zwangsarbeiter bei Eiseskälte und nebliger Sonnenuntergangsstimmung auf dem Thomasfriedhof an der Hermannstr. statt. Dort gibt es eine eindrucksvolle Ausstellung über die Bedingungen, unter denen von 1942-45 überwiegend junge Männer ab 15 Jahren im Auftrag von 42 Berliner Gemeinden auf Friedhöfen unter erbärmlichsten Bedingungen zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Hunger, Kälte, Erschöpfung waren alltäglich, wie Schülerinnen und Schüler des LK Religion unseres 12. Jahrgangs berichteten.
Der Oberstufenchor unter Leitung von Frau Gnaudschun sang das Lied „Shalom“ und viele Gemeinden von Charlottenburg bis Weissensee legten „Steine des Anstoßes “ auf dem dunklen Gedenkstein nieder. Ein langer Zug zog dann zur Gedenkstätte des Lagers auf der gegenüberliegenden Friedhofseite.
Heute, wo immer wieder mit Rassismus und Hetze Stimmung für antidemokratische, nationalistische Bewegungen gemacht wird, ist es dringlich, die Tradition des Volkstrauertags aufrecht zu erhalten und für Demokratie und Frieden statt für Verfolgung und Krieg einzustehen.
In der zweiten Schulwoche haben die 9b, 9c und 9d ihre Klassenräume renoviert. Die Schülerinnen und Schüler haben bei über 30 Grad mehrere Tage fleißig geputzt, geschliffen, abgeklebt, gestrichen und lackiert.
Jetzt ist alles wieder wie neu oder sogar noch schöner.
Überzeugt euch selbst und schaut euch die Fotos oder die Räume 215, 119 und 011 an!
(C. Oehme)

Im Schuljahr 2015/2016 konnte die Evangelische Schule Neukölln erstmals eine Bienen–AG anbieten. Dr. Caspar Schöning zog zehn seiner Bienen–Völker in den ESN–Garten um, wo sie sich von Anfang an sehr wohl fühlten. Liebevoll und mit großem Interesse wurden die Bienen von 2 x 10 Grundschüler*innen im Alter von 8 bis 11 Jahren im wöchentlichen Wechsel versorgt. Nach zwei Theoriestunden im noch kalten März zeigte Caspar Schöning den Kindern in den folgenden Monaten alle notwendigen Schritte der Völkerbetreuung von der Schwarmkontrolle über die Bekämpfung der Varroa–Milbe bis zur Ablegerbildung.
Im Juni konnte der erste Honig geerntet werden. Nach dreifachem Sieben und späterem Abschöpfen der letzten Wachspartikel wurde er in 500g–Gläsern abgefüllt.
Der ESN–FRÜHJAHRSBLÜTENHONIG hat einen hohen Anteil an Robinien- und einen ebenfalls hohen Anteil an Rosskastaniennektar. Dadurch ist er vergleichsweise dunkel und intensiv, leicht herb und kristallisiert spät aus.
Ende Juli wurde dann zum zweiten Mal geerntet. Der ESN-SOMMERBLÜTENHONIG stammt vor allem von den in Berlin allgemein sehr häufigen Lindenbäumen, ist aber kein reiner Lindenhonig, weil die Vielfalt der Nektarquellen auch im Sommer in Neukölln sehr vielfältig ist. Er schmeckt kräftig und aromatisch. Die erste Charge wurde nach dem Sieben und Abschöpfen direkt ins Glas gefüllt. Zum Jahresende sollte die Kristallisation einsetzen (sofern das Glas bis dahin nicht längst geleert worden ist). Die zweite Charge wird daher bei Einsetzen der Kristallisation cremig gerührt und erst dann ins Glas gefüllt, sodass der Honig die dann feste Konsistenz beibehält.
Als i–Tüpfelchen haben sowohl die Bienen–AG–Kinder als auch die Zeichen–AG–Kinder wunderschöne Etiketten für den ersten ESN–Honig gestaltet.
Das köstliche, gesunde und kreative Ergebnis der Arbeit der Bienen– (und Zeichen-) AG in Bio–Qualität können Sie nun zum Preis von 6.50 Euro kaufen. Von jedem verkauften Glas fließen zwei Euro direkt in die Fördervereinskasse zur Unterstützung von Schulprojekten.
Den Verkauf übernehmen Herr Hinrichs in den Pausen (Hausmeisterloge am Eingang Mainzer Straße) und Frau Stöwe in ihrer Sprechzeit mittwochs von 14:30 bis 16:30 Uhr (JüL-Gebäude).
Der Oberstufenchor unter der Leitung von Frau Gnaudschun veranstaltete zum Ende des Schuljahres ein Abschlusskonzert für Familie und Freunde. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ein vielfältiges und eindrucksvolles Programm. Gesungen wurden alle erfolgreich eingeübten Stücke des vergangenen Schuljahres. Von a Capella bis zur Begleitung durch Violine, Celli & Co war alles mit dabei. Auch mehrere Solisten und Solistinnen fassten Mut, trauten sich auf die Bühne und beeindruckten das Publikum.
Auch die Schülerinnen des Sekundarstufenchores legten einen großartigen Gastauftritt hin und begeisterten eine Vielzahl an Zuschauern unter der Leitung von Herrn Bohuszewicz. Durch den Verkauf von belegten Brötchen, Kuchen und Getränken konnte der kommende Abiturjahrgang etwas Geld zur Finanzierung des Abiturballes einnehmen. Wir danken den zahlreichen und großzügigen Spendern und wünschen Allen schöne und erholsame Sommerferien.
Sophie Hosse-Hartmann
Die Evangelische Schule Neukölln freut sich, dass Neuköllns Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey unseren Schüler Justus Fasse, der seit der ersten Klasse an unserer Schule den Unterricht besucht hat, zusammen mit anderen Neuköllner Abiturienten empfangen und geehrt hat. Insgesamt haben 23 Schülerinnen und Schüler in Neukölln Bestnoten erzielt. 14 Mal wurden die Leistungen mit einer glatten 1 auf dem Zeugnis und 9 Mal mit einer 1,1 belohnt.
An der Evangelischen Schule Neukölln haben 47 Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr ihr Abitur abgelegt. Von diesen sind 12 Schüler die ersten in ihrer Familie, die die Allgemeine Hochschulreife erhalten haben. Der Abiturdurchschnitt lag in diesem Jahr bei 2,5.
An den öffentlichen Schulen, der Evangelischen Schule, der Kath. St. Marien-Schule und den Oberstufenzentren haben 1.099 junge Frauen und Männer in diesem Jahr ihre Abiturprüfung in Neukölln bestanden.
Die Evangelische Schule Neukölln gratuliert allen Abiturienten.

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2. 08:50-09:35 Uhr
3. 09:55-10:40 Uhr
4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr
