Weihnachtssingen des Junior-Chores
Der Junior-Chor machte sich dieses Jahr mit der Unterstützung einiger Mitglieder des JÜL-Choeres sowie des Religions-LK
auf den Weg zum jährlich stattfindenden Weihnachtssingen im Auguste-Viktoria-Krankenhaus.
Am 16.11.2016 begann die dreitägige Gedenkstättenfahrt der Klassen 10b, 10c und 10d nach Ravensbrück.
Wir hatten die Auswahl zwischen vier verschiedenen Projekten über das Konzentrationslager Ravensbrück und den Nationalsozialismus: Zeichnungen als besondere Quelle, „Das KZ Ravensbrück und sein Umfeld“, „Jugend im NS und im KZ Ravensbrück“ oder „Gedenken und Erinnern“.
Das gesamte, teilweise erhaltene Gelände und die verschiedenen Ausstellungen konnten wir erkunden. In den Gruppen wurden zu den ausgewählten Themen entsprechende Aufgaben gelöst. Für die meisten war es sicherlich eine sehr interessante und wissenswerte Fahrt.
Wir finden es wichtig, dass die Gedenkstättenfahrten stattfinden, da es immer noch ein relevantes Thema ist und einem dort alles sehr nahe ist und so auch deutlicher wird.
Charlotte Decker, Luzia Egelhof und Varinia Menzendorf
In diesem Sommer hatten einige von unseren Kollegen ein Erasmusstipendium erhalten und waren für ein oder zwei Wochen in einer Sprachenschule in England, Irland oder in Spanien. Alle Kollegen profitierten enorm durch diese Aufenthalte. Die besuchten Sprachkurse waren speziell auf Lehrer zugeschnitten. Wir erweiterten unsere Kenntnisse in der jeweiligen Sprache, im Bereich Methodik und in der Nutzung von moderner Technik im Unterricht.
Da die Teilnehmer der Kurse aus vielen verschiedenen europäischen Ländern kamen, tauschten wir uns auch viel über den Schulalltag in den unterschiedlichen Ländern aus und erweiterten dadurch unseren Horizont. Die erworbenen Kenntnisse bereichern nun den Unterricht in unserer Schule.
Endstation, angekommen, die Schüler torkeln aus dem Bus, nehmen ihre Umgebung nur vage war, hoffen auf die Zuweisung der Zimmer, jedoch gibt es erst einmal eine 30 min. Einführung darüber, was man alles nicht darf.
Vor 14 Stunden hat die Fahrt begonnen. Vier Uhr Nachts, auf zum Flughafen Schönefeld, Vier Uhr dreißig alle da, super! Vier Uhr siebenunddreißig: „Herr Heimrod, Herr Heimrod! Ich habe meinen Ausweis vergessen!“… Problem durch Elternengagement mit Rallyschein gelöst, im Tieflug nach Neukölln und zurück! Endlich alle im Flieger, ab nach Rom, dann ein bisschen Bus, dann zwei Stunden Bahn, nochmal Bus und schließlich auf die Fähre nach Giglio, nochmal in den Bus und nun, keiner kann mehr zuhören, die Einführung. Und das böse Wort Unterricht wurde verwendet, Gesichtsentgleisungen bei 50% der Anwesenden, die restlichen 50% hörten nicht mehr zu.
Aber die Apartments sind gut und der Ort wundervoll, scheint sich die lange Reise doch gelohnt zu haben!
Am nächsten Morgen ist das Gehirn wieder in der Lage die Informationen aus der Umgebung zu verarbeiten: 30°C Lufttemperatur, 26°C Wassertemperatur, eine schöne kleine Bucht im Tyrrhenischen Meer und ein Flair von Gelassenheit und mediterraner Fauna.
Ab zum Unterricht (obwohl es Sonntag ist), 9 bis 13 Uhr Bestimmungen und Kennenlernen der Echinodermata. Am Nachmittag gibts die Ausrüstung, bestehend aus Neopren, Flossen, Maske und Schnorchel und ab ins Wasser. Nach kurzer Eingewöhnung konnten sich alle auf das gebotene Unterwasserleben konzentrieren.
Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Frühstück, und auch der eine oder andere Schüler berichtete von seinen ersten Kocherfolgen, die bei der Selbstverpflegung in den Appartements überlebenswichtig waren.
Bis Mittwoch Mittag gestalteten sich die Tagesabläufe durch ein enges Kursprogramm, Freizeit und Kochkreationen der besonderen Art. Das Kursprogramm brachte allen die Vernetzung des marinen Lebensraumes mit den verschiedenen Mollusken, Dekapoden, Polypen und Quallen näher, deren Kennenlernen auch beim Schnorcheln in der Freizeit ausgebaut wurde. Abendliche Strandtreffen etablierten sich und der Austausch von Rezepten stellt sich wie bei alten Rentnern ein. Die Stimmung war, als hätten die Ferien noch nicht aufgehört.
Und es sollte so bleiben, mit all den neu erworbenen Artenkenntnissen ging es noch zwei weitere Male raus zum Schnorcheln, mit Guide entlang der bunt bewachsenen Felsen, um sich von Einsiedlerkrebsen zwicken zu lassen und mit dem Motorboot an den Rand der Bucht, wo neben vielen wiedererkannten Arten das Springen vom Boot einen ähnlichen Stellenwert bekam wie das Tauchen.
Von den Meeresbewohnern zu störrischen Landsäugern hieß es am letzten Abend, als wir das alljährliche, traditionelle Esel-rennen in Giglio Castello besuchten und uns in den engen Gassen Castellos verliefen, während die armen Tiere um den Marktplatz gescheucht wurden. Ein abenteuerlicher halbnächtlicher Abstieg in unsere Bucht brachte uns dem Kofferpacken näher und die Forderungen „wir wollen noch bleiben“ wurden immer lautstärker, aber… uns steht ein laaaanger Heimweg bevor….
Neben all den neuen biologischen Kenntnissen waren es vor allem die sozialen Fortschritte der Gruppe die beeindruckt haben, das Überwinden von Ängsten, das Vertrauen auf Unterstützung sowie das Zusammenwachsen einer Truppe, welches sich in der nun folgenden Zeit, dem Weg zum Abitur, bemerkbar machen wird.
In Vorbereitung auf das Betriebspraktikum und mögliche Ausbildungen, haben die 9.Klassen in der zweiten Schulwoche jeweils einen Betrieb erkundet. Die 9a besuchte eine Druckerei. Die 9b lernte den Werkzeugmaschinenbauer H.–H. Focke kennen. Die 9c ging in ein Heizkraftwerk von Vattenfall. Die 9d besichtigte Endress+Hauser, einen Betrieb, der Silizium Drucksensoren für Messgeräte herstellt.
Die Schülerinnen und Schüler lernten neben der Produktion u.a. auch die Ausbildungen zum Zerspannungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in sowie zum Maschinen- und Anlagenführer kennen.
(C.Oehme)
Die diesjährige Kursfahrt startete am 21. Juni 2016. Nach morgendlichem Abflug vom Flughafen Tegel landeten wir in Neapel und kamen nach etwa 8 Stunden und 150 Buskilometern in dem kleinen Ort Casal Velino in Kampanien an. Es erwartete uns der „Club Hydra“ – eine Hotelanlage mit Bungalows und Pool. Hier ließ es sich gut wohnen – und wie wir später erfuhren – auch gut italienisch speisen.
Der erste Tag begann mit einem Vorbereitungskurs. Eine Dozentin informierte uns über das Ökosystem Mittelmeer. Wir bekamen vertiefende Kenntnis über Flora und Fauna und erhielten nützliche Hinweise übers Schnorcheln. Wenig später zwängten sich alle in einen Neoprenanzug und es ging mit vielen PS und schnellen Motorbooten aufs Meer hinaus.
Nach einer spannenden Unterwasserschnorcheltour stellten wir uns gegenseitig Meereslebewesen vor, die wir zuvor Unterwasser gesehen hatten.
Am nächsten Tag hatten wir ein wenig Freizeit und entdeckten unsere Umgebung zuerst allein. Anschließend erkundeten wir in kleinen Gruppen gemeinsam mit den Lehrern die Gegend, die dazu kurze Texte austeilten, aus denen wir später Kurzvorträge ausarbeiteten.
Am Freitag besuchten wir in die große und alte Hafenstadt Salerno. Hier genossen wir in einigen Stunden der Freizeit das italienische Leben. Nachmittags besuchten wir eine der wenigen Büffelfarmen, in der Tierschutz Beachtung findet. Wir ließen uns Büffelmozzarella und Eis vom Büffel schmecken.
Der Abend gestaltete sich ungewohnt anstrengend und blieb uns lebhaft in Erinnerung. Auf uns warteten Kanus. Erst später verstanden wir warum es notwendig war wieder in die Neos zu schlüpfen beziehungsweise uns hineinzuquetschen. Nach einer Einweisung wähnten wir uns auf dem Fluss Alento mit unseren Kanus fast im tropischen Dschungel. Die Kanutour in den Sonnenuntergang mündete im Mittelmeer. Ausgerüstet mit Stirnlampen fuhren wir in die Nacht übers Meer und landeten spät und leicht erschöpft in unserem Quartier. Es war wunderschön, anstrengend und abenteuerlich – ein echtes Erlebnis.
Den nachfolgenden Tag verbrachten viele von in südlicher Sonne am Strand oder ruhig am kleinen Fischerhafen und an der langen Strandpromenade. Cafés und Eisdielen luden zum Verweilen ein.
Der Nachmittag wurde etwas arbeitsintensiver. Von uns am Vortag gestaltete Kurzvorträge präsentierten wir uns gegenseitig. Wir vertieften unser Wissen über die Ökologie des Mittelmeers.
Am Abend schloss sich für einige noch ein weiterer Höhepunkt an. Aufbauend auf gewonnene Schnorchelerfahrungen erhielten wir zum Nachtschnorcheln eine Unterwasserlampe. Die Faszination der Nacht lag darin, dass aufgrund der dunklen Umgebung die angestrahlten Tiere und Pflanzen in wesentlich intensiveren Farben leuchten. Im Licht einer Blaulichtlampe (Sola Nightsea) erstrahlen die fluoreszierende Lebewesen in unerwarteten Farben.
Am Abend feierten wir unseren Abschied…
Sonntag gegen 16 Uhr sah uns Berlin nach einer rundum interessanten Kursfahrt wieder.
Für die LK-Biologie Edel/Schick – Leona Wichert u.a.
Nicht nur Napoleon ging in Großbeeren baden: Die Wasserski-Exkursion des 12. Jahrgangs
Die Grundschulfahrt nach Boitzenburg war auch dieses Jahr wieder durch spannende Projekte und viel gemeinsame Zeit gekennzeichnet.
Nachfolgend kommen einige SchülerInnen zu Wort, die einzelne Projekte oder gemeinsame Unternehmungen beschreiben.
Das Projekt Zaubern wurde von Marco (DJ, Zauberer & Clown) geleitet. Zusammen mit Lucia, Johannes, Karlotta, Eric und noch ein paar anderen Kindern aus der Grundschule, lernten wir am Anfang sechs wichtige Regeln:
1. Regel: verrate nie einen Zaubertrick
2. Regel: üben, üben üben und nochmals übenn
3. Regel: der Vortrag muss sitzen
4. Regel: nie vorher sagen was man zaubert
5. Regel: nie einen Trick zweimal vorführen
6. Regel: Rückenfrei vorführen
Das Zauberprojekt fand in einer großen Holzhütte vor dem Schloss statt. Wir bekamen Seile. Mit denen lernten wir vier tolle Knotentricks.
Marco brachte uns bei, das die größte Waffe eines Zauberers nicht der Zauberstab ist…
Mehr darüber können wir leider nicht verraten.
Am letzten Tag mussten wir eine Prüfung durchführen. Diese konnten wir allerdings nur bestehen, wenn alle sie bestanden. Wir mussten alle auf die Bühne und die Zaubertricks, die wir gelernt haben, aufführen.
Und… WIR BESTANDEN SIE ALLE!!!
Am Ende hat Marco noch ein paar Tricks vorgeführt, und uns erzählt das zwei Jungs (6 Klässler) nach seinem Kurs weiter gezaubert haben, und nun auf der großen Bühne stehen. Das ist echt erstaunlich. Marco ist bestimmt ein bisschen stolz.
Mir hat das Projekt sehr gefallen, und Marco war wirklich sehr nett und lustig.
Text von Lucia Paez Lutz & Nora Schmidt (Klasse 5a)
Die Hit Produktion fand wie alle anderen Projekte in Boitzenburg statt. Es wurden große und kleine Kinder in Singgruppen eingeteilt, weil es nur sechs Mikrofone gab. Der Text der Lieder stand auf einem Monitor. Wir sangen: „Applaus Applaus“ und „Ein hoch auf uns“, nur leider mussten wir die Lieder immer und immer wiederholen wegen kleinen Fehlern.
Wir hatten drei Tage Zeit, denn am Montag sind wir angekommen und Freitag morgen abgereist. Mit Hilfe von unserem Trainer Erich nahmen wir die Lieder auf. Am Ende hat ein Kind sich einen kurzen Text ausgedacht und vorgetragen, und jeder sprach seinen Namen in das Mikrofon, damit man wusste wer mitgemacht hat. Die Lieder die wir aufnahmen hat Erich uns auf eine CD gespielt und wir bekommen unsere eigene CD.
Tomo Miskovic (Klasse 5a)
In dem Streichelzoo von Boitzenburg gibt es drei verschiedene Tierarten. Die Tierarten sind Ziegen, Frettchen und Meerschweinchen.
Die Meerschweinchen und die Frettchen werden in Käfigen gehalten. Die Ziegen dagegen dürfen frei herumlaufen.
Im Freilaufgehege gibt es zwei verschiedene Flächen: Eine Ruhefläche und eine Fressfläche. Die beiden Flächen sind mit einer Brücke verbunden.
Auf der Ruhefläche sind die Tiere für sich allein, da dürfen Besucher nicht rauf. Dort sind sechs Unterstrände für die Ziegen, wenn es regnet oder stürmt.
Auf der Fressfläche dürfen die Ziegen gefüttert werden. Zum füttern nimmt man Gras, aber kein Heu.
Die Frettchen dürfen nie aus ihren Käfigen, nie gefüttert und auch nie gestreichelt werden.
Die Meerschweinchen dürfen zumindest gestreichelt werden. Das ist aber schwer, da sie sehr scheu sind. Ansonsten gelten für die Meerschweinchen dieselben Regeln wie für die Frettchen.
von Philipp und Patrick (Klasse 5a)
Am vierten Tag auf der Klassenfahrt wollten wir wandern gehen. Als erstes sind wir den falschen Weg gelaufen, doch das war nicht so schlimm. Denn wir kamen, dann auf den richtigen Weg. Am Anfang mussten wir an einer Straße entlang laufen. Nach einer Weile kamen wir an einer Mühle vorbei, dort trafen wir auch Hr. Fenner, der mit den Schwalben die Mühle besichtigen wollte. Dann liefen wir auf einen Feldweg, bei dem an der Seite ein eine Koppel mit zwei Pferden war. Wir haben die Pferde gestreichelt. Dann sind wir weiter gelaufen.
Schließlich kamen wir in den Wald. Viele Kinder hatten großen Hunger. Nach etwa einer viertel Stunde haben wir Rast gemacht. Frederik – unser Erzieher – hat Butterkekse verteilt. Dann sind wir weiter gelaufen. Wir kamen auf eine Brücke.
Patrick hatte eine Libelle im Haar. Die nicht mehr weg Flog. Wir fanden auch ein Stück von einer Blindschleiche. Die Wanderung ging zwei einhalb Stunden lang, doch für uns ging sie sehr schnell vorbei.
von Selma (Klasse 5a)
Evangelische Schule Neukölln
Mainzer Straße 47
12053 Berlin
Tel: +49(0)30 624 20 27
Fax:+49(0)30 624 20 28
buero@evangelische-schule-neukoelln.de
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Montag, Mittwoch, Freitag:
08:00 – 13:45 Uhr
Dienstag, Donnerstag:
08:00 – 15:00 Uhr
1. 08:00-08:45 Uhr
2. 08:50-09:35 Uhr
3. 09:55-10:40 Uhr
4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr
