Die Wasserski-Exkursion des 12. Jahrgangs
Nicht nur Napoleon ging in Großbeeren baden: Die Wasserski-Exkursion des 12. Jahrgangs
Nicht nur Napoleon ging in Großbeeren baden: Die Wasserski-Exkursion des 12. Jahrgangs
Die Grundschulfahrt nach Boitzenburg war auch dieses Jahr wieder durch spannende Projekte und viel gemeinsame Zeit gekennzeichnet.
Nachfolgend kommen einige SchülerInnen zu Wort, die einzelne Projekte oder gemeinsame Unternehmungen beschreiben.
Das Projekt Zaubern wurde von Marco (DJ, Zauberer & Clown) geleitet. Zusammen mit Lucia, Johannes, Karlotta, Eric und noch ein paar anderen Kindern aus der Grundschule, lernten wir am Anfang sechs wichtige Regeln:
1. Regel: verrate nie einen Zaubertrick
2. Regel: üben, üben üben und nochmals übenn
3. Regel: der Vortrag muss sitzen
4. Regel: nie vorher sagen was man zaubert
5. Regel: nie einen Trick zweimal vorführen
6. Regel: Rückenfrei vorführen
Das Zauberprojekt fand in einer großen Holzhütte vor dem Schloss statt. Wir bekamen Seile. Mit denen lernten wir vier tolle Knotentricks.
Marco brachte uns bei, das die größte Waffe eines Zauberers nicht der Zauberstab ist…
Mehr darüber können wir leider nicht verraten.
Am letzten Tag mussten wir eine Prüfung durchführen. Diese konnten wir allerdings nur bestehen, wenn alle sie bestanden. Wir mussten alle auf die Bühne und die Zaubertricks, die wir gelernt haben, aufführen.
Und… WIR BESTANDEN SIE ALLE!!!
Am Ende hat Marco noch ein paar Tricks vorgeführt, und uns erzählt das zwei Jungs (6 Klässler) nach seinem Kurs weiter gezaubert haben, und nun auf der großen Bühne stehen. Das ist echt erstaunlich. Marco ist bestimmt ein bisschen stolz.
Mir hat das Projekt sehr gefallen, und Marco war wirklich sehr nett und lustig.
Text von Lucia Paez Lutz & Nora Schmidt (Klasse 5a)
Die Hit Produktion fand wie alle anderen Projekte in Boitzenburg statt. Es wurden große und kleine Kinder in Singgruppen eingeteilt, weil es nur sechs Mikrofone gab. Der Text der Lieder stand auf einem Monitor. Wir sangen: „Applaus Applaus“ und „Ein hoch auf uns“, nur leider mussten wir die Lieder immer und immer wiederholen wegen kleinen Fehlern.
Wir hatten drei Tage Zeit, denn am Montag sind wir angekommen und Freitag morgen abgereist. Mit Hilfe von unserem Trainer Erich nahmen wir die Lieder auf. Am Ende hat ein Kind sich einen kurzen Text ausgedacht und vorgetragen, und jeder sprach seinen Namen in das Mikrofon, damit man wusste wer mitgemacht hat. Die Lieder die wir aufnahmen hat Erich uns auf eine CD gespielt und wir bekommen unsere eigene CD.
Tomo Miskovic (Klasse 5a)
In dem Streichelzoo von Boitzenburg gibt es drei verschiedene Tierarten. Die Tierarten sind Ziegen, Frettchen und Meerschweinchen.
Die Meerschweinchen und die Frettchen werden in Käfigen gehalten. Die Ziegen dagegen dürfen frei herumlaufen.
Im Freilaufgehege gibt es zwei verschiedene Flächen: Eine Ruhefläche und eine Fressfläche. Die beiden Flächen sind mit einer Brücke verbunden.
Auf der Ruhefläche sind die Tiere für sich allein, da dürfen Besucher nicht rauf. Dort sind sechs Unterstrände für die Ziegen, wenn es regnet oder stürmt.
Auf der Fressfläche dürfen die Ziegen gefüttert werden. Zum füttern nimmt man Gras, aber kein Heu.
Die Frettchen dürfen nie aus ihren Käfigen, nie gefüttert und auch nie gestreichelt werden.
Die Meerschweinchen dürfen zumindest gestreichelt werden. Das ist aber schwer, da sie sehr scheu sind. Ansonsten gelten für die Meerschweinchen dieselben Regeln wie für die Frettchen.
von Philipp und Patrick (Klasse 5a)
Am vierten Tag auf der Klassenfahrt wollten wir wandern gehen. Als erstes sind wir den falschen Weg gelaufen, doch das war nicht so schlimm. Denn wir kamen, dann auf den richtigen Weg. Am Anfang mussten wir an einer Straße entlang laufen. Nach einer Weile kamen wir an einer Mühle vorbei, dort trafen wir auch Hr. Fenner, der mit den Schwalben die Mühle besichtigen wollte. Dann liefen wir auf einen Feldweg, bei dem an der Seite ein eine Koppel mit zwei Pferden war. Wir haben die Pferde gestreichelt. Dann sind wir weiter gelaufen.
Schließlich kamen wir in den Wald. Viele Kinder hatten großen Hunger. Nach etwa einer viertel Stunde haben wir Rast gemacht. Frederik – unser Erzieher – hat Butterkekse verteilt. Dann sind wir weiter gelaufen. Wir kamen auf eine Brücke.
Patrick hatte eine Libelle im Haar. Die nicht mehr weg Flog. Wir fanden auch ein Stück von einer Blindschleiche. Die Wanderung ging zwei einhalb Stunden lang, doch für uns ging sie sehr schnell vorbei.
von Selma (Klasse 5a)
Ski- und Snowboardfahrt ins Ahrntal, Südtirol
Text: Axel Kästle
Der wundervolle Gastgeber Markus und seine Mitarbeiter machten es uns sehr einfach, Berlin für ein paar Tage zu vergessen, und die Vorzüge der Berge zu genießen: Großzügige Zimmer, eine perfekte Anbindung an den Skibus, vitaminreiches und abwechslungsreiches Essen, eine Sauna und gemütliche Gemeinschaftsräume machten unseren Aufenthalt sehr angenehm.
In den Skigebieten Speikboden und Klausberg rutschten, kurvten und carvten die SchülerInnen beider Schulen unter Anleitung der Ski- und Snowboardlehrer die Pisten herunter. Okay, manchmal war es mehr fallen als fahren, aber das wichtigste dabei war stets: Lächeln. Und das gelang unseren SchülerInnen ausnahmslos: Herr Paschek und Herr Kästle waren hin und weg vom Optimismus, von der Freundlichkeit, der Kollegialität und der Zuverlässigkeit der 11. und 12. Klässler. Sie haben die Messlatte hoch gesetzt für die kommenden Fahrten. Chapeau!
Spanisch-Kursfahrt des 11. Jahrgangs nach Madrid
Text: Julian Mendel & Emile Ferrer-Woehlke
Am 23. Januar ging die Fahrt los. Nach einer verspäteten Ankunft in Madrid holten uns am Abend unsere Gastfamilien ab, anschließend gab es Abendessen und einen Spaziergang durch Madrid, um erste Eindrücke zu bekommen – was sich auch sehr lohnte. Am nächsten Morgen schlenderten wir in Gruppen über den großen Flohmarkt „El Rastro“. Am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit zum Fußballspiel (Atlético Madrid gegen Sevilla) zu gehen oder Gondelbahn zu fahren. Am Montag um 10 Uhr begann der Spanischunterricht in 3 verschiedenen Leistungsgruppen bei sehr kompetenten und sympathischen muttersprachlichen Lehrerinnen.
Danach gab´s Bocadillos und einen großen Stadtspaziergang, unter anderem zum Plaza Mayor, Puerta de Sol und zum Königspalast. Durch Zufall konnten wir einen Filmdreh miterleben. Am Dienstag standen neben dem Unterricht Chocolate con Churros, Ruderbootfahren im Parque del Retiro und das berühmte Bildermuseum El Prado auf dem Programm. Am Mittwoch waren wir nach dem Unterricht lecker Tapas essen. Dann besuchten wir ein weiteres Bildermuseum – das Centro de Arte Reina Sofia und sahen uns den Bahnhof Atocha an. Am letzten Tag nahmen wir unser Gepäck gleich mit zur Schule. Der Rückflug verlief reibungslos. Wir landeten pünktlich am 28. Januar in Berlin, wo uns am nächsten Tag unsere Zeugnisse erwarteten.
Der Sekundarstufenchor (Leitung: O. Bohuszewicz) fuhr in diesem Jahr zusammen mit der Instrumental-AG (Leitung: C.Gnaudschun) auf Musikfahrt. Die Instrumental-AG existiert erst seit einem Jahr und hat sich inzwischen zu einer festen Gruppe etabliert.
Die Fahrt ging nach Rheinsberg in die Musikakademie. Die Rheinsberger Musikakademie ist eine Herberge und Übungsstätte für Musiker jeder Art und jeder Niveaustufe: Schulensembles und professionelle Musiker üben und musizieren dort Wand an Wand. Das Haus der Musikakademie befindet sich direkt neben dem Rheinsberger Schloss.
Wir hatten immer eine inspirierende königliche Aussicht und eine sehr musikalische Atmosphäre, und wir konnten auch eine Schlossbesichtigung und einen Rundgang durch den Park bei schönstem Wetter genießen.
Wir haben täglich mehrere Stunden geprobt und uns am letzten Abend, dem inzwischen berühmten “Bunten Abend”, unsere geübten Musikstücke gegenseitig vorgestellt. Im Anschluss haben, wie üblich, die Zimmer niveauvolle und witzige Beiträge zum Besten gegeben. Wir haben viel gelacht und sind in dieser viel zu kurzen Woche wieder ein Stück zusammen gewachsen.
Schülerinnen und Schüler der Grundkurse Biologie von Frau Schick und von Herrn Knauer besuchten das Gläserne Labor auf dem renommierten Wissenschafts-und Biotechnologiepark Campus Berlin-Buch. Zum Abschluss des Oberstufenkurses Genetik konnten die Schülerinnen und Schüler praktisch umsetzen, was sie zuvor theoretisch im Unterricht behandelt hatten.
Die angewandte PCR-Technik hat eine große Bedeutung für die Molekularbiologie, sowie in der medizinischen Diagnostik. Unsere Abiturienten isolierten zunächst aus ihrer Mundschleimhaut Zellen und analysierten eine nichtkodierte Sequenz der DNA auf dem Chromosom 1. Die anschließende Gelelektrophorese gab Aufschluss, dass sich die Schüler der Kurse unterscheiden lassen.
Die diesjährige Chorfahrt des Oberstufenchores fand gleich in der zweiten Schulwoche mit neuem Ziel, der Ostsee, statt. Wir waren inmitten eines wunderschönen Naturschutzgebietes untergebracht, fern von Stadt und Verkehr. In 5 Tagen erarbeiteten wir ein breites Repertoire, an dem wir über das Schuljahr hindurch weiterüben werden. Da 37 Schüler aus dem 12. Jahrgang neu diesen Kurs gewählt haben, wurde aus dieser Anzahl unterschiedlichster Stimmen ein neuer Chor – der Chor des Schuljahres 2015/16!
Wir probten viel, machten aber auch in der frühen Septemberwoche Frühsport und verbrachten Zeit am Strand. Unser letzter Abend war wieder ein gelungener “Bunter Abend” mit der Prämierung der besten Zimmerdarbietung a la “The voice from Darß”.
Cornelia Gnaudschun
Gleich in der zweiten Schulwoche ging es mit der 5a auf Klassenfahrt. Ziel war Störitzland, ein Ferienlager nicht weit von Berlin. Dort gab es jede Menge Möglichkeiten, um sich auszutoben oder Tiere zu entdecken und man konnte sogar im See baden gehen.
Die 5a hat all das ausführlich getan und so ging die Zeit schneller vorbei, als man es sich vorher vorgestellt hatte. Trotzdem waren alle froh, nach fünf Tagen wieder nach Hause zu kommen.
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2. 08:50-09:35 Uhr
3. 09:55-10:40 Uhr
4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr