Verleihung des MSA 2020

Schüler der ESN machen Schule des Friedens

Sand, Meer und Palmen. Das hätte uns in den Sommerferien erwartet, wenn Covid-19 uns nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Nun saßen wir vor unseren Laptops, arbeiteten uns seufzend durch unsere Homeschooling-Aufgaben und hatten keinen Lichtblick, auf den wir uns hätten stützen können. Es war ätzend. Bis zu dem Moment, wo ich in unserem Google-English Classroom auf den Aushang stieß, den uns Frau Vornkahl gesendet hatte. Es war ein Aushang, der Freiwillige für die Schule des Friedens suchte. Schule des Friedens? 

Die Schule des Friedens ist eine Gruppe von Freiwilligen, die Kinder unterstützen, die aus schwierigen Verhältnissen kommen oder generell Probleme in der Schule haben. Jeden Samstag nehmen sich die Freiwilligen Zeit, um mit den Kindern individuell das zu lernen, was ihnen Schwierigkeiten bereitet.

Doch auch das fiel wegen Corona flach und die Kinder hatten teilweise monatelang keine Schule. Daher gab die Schule des Friedens den Kindern die Möglichkeit, in den ersten beiden Wochen der Sommerferien, den Stoff nachzuholen und wieder soziale Kontakte zu knüpfen, was durch den Virus auch viel zu kurz kam. Wir holten die Kinder also von zuhause ab, machten mit ihnen Schulaufgaben, spielten und sangen mit ihnen und unterhielten uns über wichtige Themen, wie Corona und Rassismus. Während dieser zehn Tage lernten wir nicht nur tolle Menschen kennen, wir lernten auch viel über uns und über den Umgang mit Kindern. Es hat so viel Spaß gemacht, dass ich mich weiter bei der Schule des Friedens/St. Egidio engagieren möchte. Und das kann jeder! Jeder ist herzlich willkommen, der Kindern helfen möchte, den Anschluss in der Schule nicht zu verlieren und generell was Gutes bewirken möchte. Denn es gilt: Je mehr Freiwillige, desto mehr Kinder bekommen die Unterstützung, die sie verdienen!

Bei Interesse einfach bei Frau Vornkahl melden.

Text: Jasmin, Klasse 12

Foto: Kendra, Klasse 12

Möge die Straße

Digitale Osterandacht der ESN

Was bleibt, wenn alles anders ist … ?

Digitale Andacht vom 30.04.2020

ESN – Musikvideo

Schulhund Balou

Seit dem Februar 2020 hat unsere Schule einen Schulhund – den  kleinen Cocker-Spaniel Balou.

Im Schulalltag begegnen die Schüler*innen dem Hund regelmäßig, da er unsere Kollegin, Frau Pemp, im Klassenunterricht und in den Pausen begleitet. Während des Klassenunterrichts bewegt sich Balou frei im Raum, in den Pausen bleibt er angeleint. Kinder können ihn ohne Bedenken streicheln, mit ihm spielen oder ihn an der Leine führen.

Mina Le-Hiep ist Siegerin der Standup-Challenge

Während Corona kann man kein Sport machen? Pah, denkst du! Zahlreiche SchülerInnen der ESN haben geschwitzt und gestöhnt bei der Ausführung der kleinen Übung, die unsere Challenge beinhaltete. Wobei die Übung gar nicht so klein war und wer sie einmal ausprobiert hat, der weiß, dass die 36 Wiederholungen in einer Minute von Mina ein rekordverdächtiges Ergebnis sind.

Wir gratulieren Mina ganz herzlich zum Sieg, freuen uns mit Emil Fiebig über seinen zweiten Platz und sind hin und weg vom tollen Ergebnis von Frau Gnaudschun im heimischen Garten!

Wenn wir uns dann bald alle wiedersehen, bekommt Mina eine kleine Überraschung überreicht. Das wird schön! Haltet durch und bis hoffentlich ganz bald…

Euer Fachbereich Sport

Union in Fahrt, Hort

Am Freitag, den 28.Februar besuchte uns der 1.FC Union mit zwei Jugendtrainern.
24 Hortkinder der 4.-6.Klassen hatten die Möglichkeit, an einem Training im Rahmen des Projekts “Union in Fahrt” in unserer Sporthalle teilzunehmen.

 

 

Künstlerische Werkstätten der Neuköllner Schulen 2020 an der ESN

How dare you?

An vier Tagen nach den Winterferien konnten sich SchülerInnen aus der 7. und 9. Klasse intensiv mit dem Thema Kunst und Klimawandel auseinandersetzen.

Inspiriert ist die Werkstatt von der bemerkenswerten Kunstaktion des Madrider „Museo del Prado“ und des WWF, das in vier Kunstwerke iberischer Gemälde den Klimawandel miteinbezogen hatte. Anlass war die Klimakonferenz (COP25) im Dezember 2019, denn die veränderten Kunstwerke sollten auf die globale Erwärmung aufmerksam machen und die Folgen der Klimakrise aufzeigen.

So suchten sich in der Werkstatt die SchülerInnen nun auch ein bekanntes Kunstwerk eines Künstlers aus und bezogen auch hier den Klimawandel, Umweltverschmutzung und Naturkatastrophen mit ein.