Vom 6. bis 11. Juli unternahm der 12er-Biologie-Leistungskurs eine Exkursion nach Helgoland. Die An- und Abfahrt erfolgten über Hamburg, wo wir am Sonntag nach der Hafenrundfahrt mit HVV-Fähren und ausgedehntem Elbspaziergang auch den grünen Bunker an der Feldstraße besichtigten. Am Montagmorgen ging es dann mit dem Hochgeschwindigkeitskatamaran nach Helgoland weiter. Im Schülerlabor OPENSEA des Alfred-Wegener-Instituts für Meeres- und Polarforschung wurden in Gruppen mehrere Themen (Plastikmüll, Planktonorganismen, Artenvielfalt im Hafenbecken, abiotische Umweltfaktoren) bearbeitet.
Nach den Messungen und Probenahmen im Freiland / Meer erfolgte eine Auswertung im Labor. Am Freitag wurden die Ergebnisse vorgestellt. Neben dem Programm des Schülerlabors blieb nachmittags und abends ausreichend Zeit für einen Ausflug auf die Nebeninsel („Düne“), das Schwimmen in der 17°C warmen Nordsee, eine Bunkerführung, einige Inselwanderungen und vor allem auch fürs Fußballspielen. Obwohl die Insel kaum größer als Lummerland ist und oft von mehr als tausend Touristen pro Tag überschwemmt wird, hat sie doch etwas Faszinierendes. Besonders angetan haben es uns die Kegelrobben und Basstölpel. Da die Rückfahrt nach Hamburg etwas länger als geplant dauerte, mussten wir uns am Freitagabend sputen, um den Zug zurück nach Berlin zu erwischen. Weil das aber gelang, war es eine rundum wunderbare Kursfahrt.
CS