Europa im Klassenzimmer
Zur eTwinning-FORTBILDUNG …
… am 19.3.2019 um 15 Uhr haben sich 12 KOLLEG*INNEN in der ESN ein gefunden.
Unsere Erasmus+Expertin Jana Tokaryk hat uns aufgezeigt, wie schnell man Kontakte mit anderen Lehrer*innen im europäischen als auch im nicht-europäischen Raum aufbauen und sich über Unterrichtsinhalte austauschen kann.
Hauptsächlich geht es aber darum, dass Schulprojekte entstehen und sich Klassen untereinander über ein bestimmtes Thema austauschen, z.B. wo leben wir, in welcher Stadt, in welche Schule gehen wir, wie feiern wir unsere Feste, wie gelingt uns Plastikvermeidung? etc., um europäische Vielfalt ins Schulleben zu integrieren und Erfahrungen durch interkulturellen Austausch zu sammeln.
Das Netzwerk eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+. Im Zentrum des Programms stehen ein europaweites Informationsportal und eine Community-Plattform.
eTwinning ermöglicht vielfältigen und kreativen Einsatz digitaler Medien. Medienkompetenz wird von den Schüler*innen erlernt und im Umgang damit immer wieder reflektiert. Es ermöglicht Qualität im Unterricht und berufliche Weiterentwicklung für die Lehrkräfte durch eine Fülle an Unterrichtsanregungen.
Also viele Gründe, um eTwinner*in zu werden und die EU ins Klassenzimmer zu holen.
Jutta Speer
Los españoles en Berlín
Eine bunte Tüte Berlin und Umgebung erwartete die spanischen Austauschpartner aus Arganda del Rey. Gemeinsam mit den Spanischschülerinnen und Schülern des 9. Jahrganges ging es auf den Fernsehturm, durch die City, in die Kuppel des Reichstagsgebäudes, ans Brandenburger Tor, nach Potsdam, über die Gedenkstätte der Berliner Mauer, mit dem Boot auf der Spree entlang und die Siegessäule hinauf.
Obwohl es März war, durften die Spanier auch mal einen richtigen Winter kennenlernen. Eine Schneeballschlacht im Tiergarten konnte da natürlich nicht fehlen. Bei einem gemütlichen Grillabend gemeinsam mit den Gastfamilien ließen wir den Austausch entspannt und fröhlich ausklingen. Jetzt ist der Austausch leider schon wieder vorbei.
¡Qué pena!
(C. Oehme)
Informationstag zum Erasmus+ Programm in der Evangelischen Schulstiftung
Am 28. Februar 2018 trafen sich interessierte Lehrkräfte in der Evangelischen Schulstiftung, um sich über das Erasmus+ Programm der Europäischen Union und dessen Teilnahmemöglichkeiten zu informieren.
Das Treffen, das auf Initiative der Evangelischen Schule Neukölln stattfand, bietet interessierten Lehrkräften Gelegenheit, sich über europäische Schulentwicklungsprojekte zu informieren.
Sowohl die Evangelische Schule Neukölln als auch die Evangelische Schule Köpenick haben bereits am Erasmus+ Programm teilgenommen und berichteten von ihren Erfahrungen. So engagiert sich Köpenick in dem Schulpatenschaftsprojekt „Seniors in the city, seniors everywhere“, das sich mit dem demographischen Wandel beschäftigt und mit Schulen in Polen, Italien und Belgien kooperiert.
Aus Neukölln nahmen zwei Lehrerinnen an einem „Overseas Teachers Course“ in Irland teil und brachten so das „Theatre of the Oppressed“ an ihre Schule.
Erasmus+ bietet die Möglichkeit, dass sich zum einen Lehrkräfte im europäischen Ausland weiterbilden und zum anderen, dass sich Lehrkräfte und Schüler*innen zu einem bestimmten Thema mit anderen Schulen austauschen und daran arbeiten.
Dadurch werden vielfältige Erfahrungen gesammelt, Fremdsprachenkenntnisse erweitert und interkulturelle Kompetenzen erlernt. Das Erasmus+ Programm bietet dafür Möglichkeiten und finanzielle Unterstützung.
Der Informationstag richtete sich an alle Schulen der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO sowie an die Schulen im Quartiersmanagement Flughafenstraße.
El Intercambio Español – Alemán
Wir – der Spanischkurs für Fortgeschrittene aus dem 9. Jahrgang – machen zur Zeit einen Austausch in Kooperation mit der I.E.S. José Saramago in Arganda del Rey bei Madrid. Vom 26. Januar bis 1. Februar 2018 besuchten wir unsere spanischen Austauschschüler in ihrer Heimat.
Ein Bestandteil der Reise waren die Ausflüge nach Alcalá und Madrid. In Alcalá, einer Nachbarstadt Madrids, besuchten wir die alte Universität, ein altes Theater und das nachgebaute Geburtshaus von Cervantes, der vergleichbar mit Shakespeare ist. In Madrid liefen wir uns die Füße wund, denn wir besichtigten weit auseinander liegende Sehenswürdigkeiten, wie unter anderem die Gemäldegalerie (Museo del Prado) und die schöne Altstadt Madrids sowie den königlichen Palast.
Für zwei ein halb Tage bekamen wir außerdem einen Einblick in die spanische Schule. Dort stellten wir Unterschiede zum deutschen Unterricht fest, wie zum Beispiel die Ansprache der Lehrer – sie wurden von Schülern mit „profe“ (Lehrer) angesprochen oder die Pausen- und Stundeneinteilung. Eine Stunde ging 50 Minuten, zum Raumwechsel hatten die Schüler fünf Minuten Zeit. Es gibt außerdem nur eine große Pause („el recreo“) von 30 Minuten am Tag.
Die Gastfamilien haben uns mit offenen Armen empfangen und sich fürsorglich um uns gekümmert, wofür wir sehr dankbar sind. Das spanische Essen war abwechslungsreich und anders als das, was wir in Deutschland so essen.
Um die Kultur der Spanier kennen und verstehen zu lernen, war der Austausch sehr hilfreich. Aber auch ein paar Vokabeln konnten wir mitnehmen.
Lia-Ayleen Scholz 9b / Tabea Dobhardt 9d
Neue Impulse durch Erasmus
Im Rahmen des Erasmus+-Programms reisten 15 Lehrer/innen der Evangelischen Schule Neukölln in diesem Jahr nach Spanien, England oder nach Irland.
Hier ein Bericht aus Spanien:
Die beiden Lehrerinnen L. Scheffel und A. Weber flogen nach Granada. Vormittags besuchten sie in einer Sprachschule Didaktik- und Sprachkurse, tauschten sich dort mit Lehrer/innen anderer Länder aus und knüpften neue Kontakte, anschließend erkundeten sie die Stadt und Kultur. Ein Besuch der Alhambra, des Hammams und des Nationalparks Sierra Nevada durften genauso wenig fehlen wie das typische Frühstück „Chocolate con Churros“.
Hier ein Bericht aus England
Die Lehrerinnen A. Jülicher, A. Kolokewitzsch und D. Steinke besuchten einen Professional-Development-Kurs für Englischlehrer an der Lake School of English in Oxford. Thema des Kurses war: „Creative Teaching in the Secondary and Adult English Language classroom“. Die sehr kompetente Dozentin schaffte es, unterschiedliche Themenbereiche methodisch so zu verpacken, dass selbst trockene Sachtexte, Aussprachübungen oder Grammatikaufgaben spannend und lustig wurden. Die Lerngruppe bestand aus 12 Englischlehrerinnen und –lehrern aus Tschechien, Polen, Spanien, Italien und Deutschland.
Wir konnten viele wichtige Erfahrungen austauschen über unsere Arbeitsbedingungen und unser Tätigkeitsfeld. Interessant war dabei u.a. auch, dass gerade die Lehrer aus den osteuropäischen Ländern auf eine hervorragende digitale Ausstattung an ihren Schulen zurückgreifen können.
Und nochmals aus England:
Brighton ist eine schöne und belebte Küstenstadt südlich von London. Dort konnte C. Oehme zwei wundervolle Wochen verbringen und an einem LMC = Language, Methodology, and Culture – Kurs mit anderen Englisch Lehrer/innen aus Finnland, Polen, Tschechien, Estland, Japan sowie aus der Slowakei teilnehmen. Hier konnte man viele neue Unterrichtsmethoden kennenlernen, Interessantes über aktuelle kulturelle Phänomene aus GB erfahren, Englischkenntnisse wurden aufgefrischt und es gab viel Interessantes über die Arbeit in anderen europäischen Schulen zu hören.
Durch die Teilnahme am Erasmus+ Programm gibt es immer neue Impulse für den Unterricht. Unsere Schüler/innen erfahren dies und die europäische Dimension wird erlebbarer. Die Seminare mit anderen europäischen Lehrer/innen macht die Fortbildung interessant und der Kontakt bleibt auch danach noch oft bestehen.
Besuch der spanischen Austauschschüler aus Arganda del Rey
Vom 28. März bis 2. April fand der Gegenbesuch der spanischen Austauschschüler des Wahlpflichtkurses Spanisch für Fortgeschrittene der 9. Klassen statt. Nachdem die Schüler im Januar ihre spanischen Austauschschüler mit deren Familien sowie die spanische Schule kennengelernt hatten, erwarteten nun alle sehnsüchtig den Gegenbesuch. Während der Woche in Berlin lebten die spanischen Schüler in den jeweiligen Gastfamilien ihrer Austauschpartner, welche sehr gut dafür sorgten, dass sich alle hier wohlfühlten. Außerdem nahmen die spanischen Schüler gemeinsam mit ihren jeweiligen Austauschpartnern für einen Tag am Unterricht unserer Schule teil.
Aber auch die Kultur und Geschichte Berlins kamen nicht zu kurz. So gehörten unter anderem der Besuch der Mauer, des Fernsehturms und des Reichstags sowie eine ausführliche City-Tour zum Programm.
Ein krönender Abschluss war die mehrstündige Bootsfahrt auf Landwehrkanal und Spree sowie der gemütliche Grillabend, bei dem sich die Familien und Schüler über ihre Erfahrungen austauschen und die schöne Woche ausklingen lassen konnten.
Beim Abschied flossen dann einige Tränen, denn es wurden im Laufe des Austauschs viele Freundschaften geknüpft, die bestimmt noch länger bestehen bleiben werden.
Ya echamos de menos a nuestros compañeros españoles.
¡Hasta la próxima!
Schüleraustausch mit Spanien
Im Januar diesen Jahres gab es den ersten Besuch einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Sprachkurses unserer 9. Klassen nach Arganda, einem Vorort von Madrid. Die Unterbringung war bei Gastfamilien. So konnten unsere Schüler mit ihren spanischen “Partnerschülern” bestimmt am besten die spanische Kultur hautnah erleben. Sie nahmen aber auch am regulären Unterricht in der Schule IES José Saramago (vergleichbar mit unserer ISS) teil.
Auch wenn die Verständigung schwierig war, wurden doch viele Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten beim Schulalltag erlebbar. Gemeinsame Besuche der althistorischen Stadt Alcala und der Hauptstadt Madrid waren trotz kalter aber schön sonniger Bedingungen willkommene Höhepunkte. Nun erwarten wir den Gegenbesuch Ende März, wo wir hoffentlich genauso gute Gastgeber sein werden.
Erasmus: Lehrerstipendium in England
In diesem Sommer hatten einige von unseren Kollegen ein Erasmusstipendium erhalten und waren für ein oder zwei Wochen in einer Sprachenschule in England, Irland oder in Spanien. Alle Kollegen profitierten enorm durch diese Aufenthalte. Die besuchten Sprachkurse waren speziell auf Lehrer zugeschnitten. Wir erweiterten unsere Kenntnisse in der jeweiligen Sprache, im Bereich Methodik und in der Nutzung von moderner Technik im Unterricht.
Da die Teilnehmer der Kurse aus vielen verschiedenen europäischen Ländern kamen, tauschten wir uns auch viel über den Schulalltag in den unterschiedlichen Ländern aus und erweiterten dadurch unseren Horizont. Die erworbenen Kenntnisse bereichern nun den Unterricht in unserer Schule.
Bodhràn-Workshop
Am 22. und 23. Februar fand an unserer Schule ein ganz besonderer Musik-Workshop statt. Zu Gast war Aimee Farrell Courtney, eine irische preisgekrönte Bodhràn-Spielerin. Die Bodrhàn ist eine irische Rahmentrommel, die sich besonders gut dazu eignet, sich vom Rhythmus traditioneller irischer Musik begeistern zu lassen und ihn an diesem Instrument auszuprobieren. An zwei Tagen durften eine Grundschulklasse und ein Oberstufenkurs sich von Aimee Farrell Courtney inspirieren und bewegen lassen.
Hier einige Eindrücke von Schülern:
Jonathan: „Ich fand es gut, wie sie sich für jeden von uns Zeit genommen hat, damit wir die Trommel-Technik richtig verstehen. Und dass sie uns alles auf Englisch beigebracht hat!“
Ekin: „Sie war so geduldig mit uns.“
Dominik: „Ich war überrascht, dass die besten irischen Trommeln in Deutschland produziert werden.“
Der Besuch wurde durch das Erasmus-Programm gefördert. Dessen Ziel ist es, europäische Kulturen und Menschen einander näherzubringen. Danke dafür!
Kontakt
Evangelische Schule Neukölln
Mainzer Straße 47
12053 Berlin
Tel: +49(0)30 624 20 27
Fax:+49(0)30 624 20 28
buero@evangelische-schule-neukoelln.de
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Montag, Mittwoch, Freitag:
08:00 – 13:45 Uhr
Dienstag, Donnerstag:
08:00 – 15:00 Uhr
Unterrichtszeiten
1. 08:00-08:45 Uhr
2. 08:50-09:35 Uhr
3. 09:55-10:40 Uhr
4. 10:50-11:35 Uhr
5. 11:55-12:40 Uhr
6. 12:50-13:35 Uhr
7. 13:45-14:30 Uhr