Schwimmkurs der “Sternkinder”
Zu Beginn des Schuljahres ist die Vorfreude bei den 3. Klässlern besonders groß: Jeden Dienstag Vormittag tauschen sie die vertrauten Klassenräume ihres JÜL-Gebäudes mit den scheinbar endlos langen Schwimmbahnen des Kombibad Gropiusstadt.
Während die bereits sicheren SchwimmerInnen ihre Fähigkeiten gleich im tiefen Wasser und im Sprungbecken ausbauen, wartet auf die Schwimmanfänger, die noch kein “Seepferdchen”-Abzeichen besitzen eine kleine Besonderheit: Sie lernen das Schwimmen mit dem lange erprobten Konzept der Schwimmschule Ballon aus Potsdam, entwickelt von deren Gründerin Catrin Ballon. Anhand von Übungen, die auf Schildern abgebildet sind, lernen die Kinder …
1. dass die Ohren unter Wasser zu halten eigentlich gar nicht so schlimm ist
2. dass man die Augen im Wasser aufmachen kann, ohne dass diese danach jucken
3. eine flache Wasserlage
4. sich vom Rand zu lösen und auch in tiefem Wasser frei zu schwimmen
Last but not least
5. dass vom Beckenrand springen und tauchen die schönste Nebensache der Welt sein kann
Die Schilder ermöglichen den SchwimmerInnen viel Übungszeit und eine selbständige Stunde, und geben dem Schwimmlehrer Axel Kästle genügend Zeit auch individuell mit den Kindern an Stärken und Schwächen zu arbeiten. Unterstützt wird er dabei von “Albert” und dessen “Zauberkiste”. Was es damit auf sich hat? Ach, das würde jetzt zu weit führen. Fragen Sie doch einfach eines der Kinder, das nach absolviertem “Seepferdchen” stolz das Abzeichen auf der Badehose trägt. Bis dahin, blubb blubb…