“Quo vadis, Europa?”
Europa hinterfragt sich gerade selbst: Wie geht der Kontinent mit den anstehenden Herausforderungen um und wie sieht seine Zukunft aus? Der PW-Leistungskurs widmete sich genau dieser Frage und reiste dafür an die Außengrenzen der Union nach Andalusien/Spanien. Der Laie mag sich die Frage stellen: Warum Andalusien? Die Antwort ist recht simpel: Einerseits lässt sich die aktuelle Außen- und Sicherheitspolitik an einem Ort besonders gut diskutieren, der zum Auffangbecken für Schutzsuchende vom afrikanischen Kontinent geworden ist. Andererseits existiert mit der maurischen Zeit von 711-1492 ein historisches Beispiel dafür, dass ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen möglich ist.
Und so besuchte der wissbegierige Politiknachwuchs aus Neukölln das historische Zentrum Málagas, die Kathedrale, die maurische Festung Alhambra, die Felsenstadt Ronda und nach getaner Arbeit auch hin und wieder den Stadtstrand Malagueta. Selbstverständlich stand auch ein Besuch in einer Tapas-Bar an und am letzten Abend wurde gemeinsam gekocht und politische Reden zum Besten gegeben.
5 Tage mit einer gesunden Mischung aus Kultur und “Seele baumeln lassen” gingen schnell vorbei und wenn auch Europas Zukunft noch in den Sternen steht, so wissen die Jungpolitiker bereits ganz klar wie es bei ihnen weitergeht: Abi 2020.
…und für den ein oder anderen dann eventuell in die Politik, um das Schicksal der EU aktiv mitzugestalten.