All Included

Im Juni besuchte uns das JuMuMobil vom Jugendmuseum Schöneberg. Im Projekt „All included“ ging es um das Hinterfragen von Rollenzuschreibungen, die Auseinandersetzung mit „Schubladendenken“, die Sensibilisierung für verschiedene Lebensweisen und um Toleranz.

Und das sagen die Kinder:

Es gibt keine „normalen“ Menschen und Familien. Und darum ging es!

Wir haben gelernt, dass jeder jeden lieben darf (nur leider nicht in allen Ländern). Jeder darf auch jedes Geschlecht sein (aber leider wieder nicht in allen Ländern).

Flohmarkt an der ESN

Am 18.6.2016 fand an der ESN zum ersten Mal ein Flohmarkt statt. Eltern, Schüler und Lehrer nutzten die Gelegenheit, um Dachböden, Keller und Kinderzimmer zu durchforsten und die aussortierten (gut erhaltenen) Sachen zum Kauf anzubieten.

Dank der einzigartigen Kuchenspenden von Seiten der Eltern, der schmackhaften Würstchen und des Wassers unserer Sponsoren war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Jüngsten freuten sich über Bionadewassereis, Paninibildchen und über die Möglichkeit, auch mal außerhalb des Pausenplans den Fußballplatz nutzen zu dürfen.

Es herrschte eine schöne Atmosphäre, der auch der Regenschauer nichts anhaben konnte.

Fotos: Holger Petsch

Grundschulfahrt nach Boitzenburg 2016

Die Grundschulfahrt nach Boitzenburg war auch dieses Jahr wieder durch spannende Projekte und viel gemeinsame Zeit gekennzeichnet.

Nachfolgend kommen einige SchülerInnen zu Wort, die einzelne Projekte oder gemeinsame Unternehmungen beschreiben.

Zaubern auf Schloss Boitzenburg

Das Projekt Zaubern wurde von Marco (DJ, Zauberer & Clown) geleitet. Zusammen mit Lucia, Johannes, Karlotta, Eric und noch ein paar anderen Kindern aus der Grundschule, lernten wir am Anfang sechs wichtige Regeln:

1. Regel: verrate nie einen Zaubertrick

2. Regel: üben, üben üben und nochmals übenn

3. Regel: der Vortrag muss sitzen

4. Regel: nie vorher sagen was man zaubert

5. Regel: nie einen Trick zweimal vorführen

6. Regel: Rückenfrei vorführen

Das Zauberprojekt fand in einer großen Holzhütte vor dem Schloss statt. Wir bekamen Seile. Mit denen lernten wir vier tolle Knotentricks.

Marco brachte uns bei, das die größte Waffe eines Zauberers nicht der Zauberstab ist…

Mehr darüber können wir leider nicht verraten.

Am letzten Tag mussten wir eine Prüfung durchführen. Diese konnten wir allerdings nur bestehen, wenn alle sie bestanden. Wir mussten alle auf die Bühne und die Zaubertricks, die wir gelernt haben, aufführen.

Und… WIR BESTANDEN SIE ALLE!!!

Am Ende hat Marco noch ein paar Tricks vorgeführt, und uns erzählt das zwei Jungs (6 Klässler) nach seinem Kurs weiter gezaubert haben, und nun auf der großen Bühne stehen. Das ist echt erstaunlich. Marco ist bestimmt ein bisschen stolz.

Mir hat das Projekt sehr gefallen, und Marco war wirklich sehr nett und lustig.

Text von Lucia Paez Lutz & Nora Schmidt (Klasse 5a)

Die Hit-Produktion

Die Hit Produktion fand wie alle anderen Projekte in Boitzenburg statt. Es wurden große und kleine Kinder in Singgruppen eingeteilt, weil es nur sechs Mikrofone gab. Der Text der Lieder stand auf einem Monitor. Wir sangen: „Applaus Applaus“ und „Ein hoch auf uns“, nur leider mussten wir die Lieder immer und immer wiederholen wegen kleinen Fehlern.

Wir hatten drei Tage Zeit, denn am Montag sind wir angekommen und Freitag morgen abgereist. Mit Hilfe von unserem Trainer Erich nahmen wir die Lieder auf. Am Ende hat ein Kind sich einen kurzen Text ausgedacht und vorgetragen, und jeder sprach seinen Namen in das Mikrofon, damit man wusste wer mitgemacht hat. Die Lieder die wir aufnahmen hat Erich uns auf eine CD gespielt und wir bekommen unsere eigene CD.

Tomo Miskovic (Klasse 5a)

Die Tiere auf Schloss Boitzenburg

In dem Streichelzoo von Boitzenburg gibt es drei verschiedene Tierarten. Die Tierarten sind Ziegen, Frettchen und Meerschweinchen.

Die Meerschweinchen und die Frettchen werden in Käfigen gehalten. Die Ziegen dagegen dürfen frei herumlaufen.

Im Freilaufgehege gibt es zwei verschiedene Flächen: Eine Ruhefläche und eine Fressfläche. Die beiden Flächen sind mit einer Brücke verbunden.

Auf der Ruhefläche sind die Tiere für sich allein, da dürfen Besucher nicht rauf. Dort sind sechs Unterstrände für die Ziegen, wenn es regnet oder stürmt.

Auf der Fressfläche dürfen die Ziegen gefüttert werden. Zum füttern nimmt man Gras, aber kein Heu.

Die Frettchen dürfen nie aus ihren Käfigen, nie gefüttert und auch nie gestreichelt werden.

Die Meerschweinchen dürfen zumindest gestreichelt werden. Das ist aber schwer, da sie sehr scheu sind. Ansonsten gelten für die Meerschweinchen dieselben Regeln wie für die Frettchen.

von Philipp und Patrick (Klasse 5a)

Die Wanderung

Am vierten Tag auf der Klassenfahrt wollten wir wandern gehen. Als erstes sind wir den falschen Weg gelaufen, doch das war nicht so schlimm. Denn wir kamen, dann auf den richtigen Weg. Am Anfang mussten wir an einer Straße entlang laufen. Nach einer Weile kamen wir an einer Mühle vorbei, dort trafen wir auch Hr. Fenner, der mit den Schwalben die Mühle besichtigen wollte. Dann liefen wir auf einen Feldweg, bei dem an der Seite ein eine Koppel mit zwei Pferden war. Wir haben die Pferde gestreichelt. Dann sind wir weiter gelaufen.

Brieffreundschaft mit der Greenford School

Seit ein paar Monaten tauschen einige Schüler aus unserem 8E-Kurs Briefe mit Schülern aus der Greenford School London, England aus. Die Schüler sind gespannt, ob sie noch vor den Sommerferien weitere Briefe erhalten werden!

Pflanzaktion mit Kindern und Eltern der Grundschule

Am Mittwoch, den 01.06.2016 haben Eltern gemeinsam mit den Kindern aus dem Hort den Zaun des Sasarsteigs mit Sonnenblumen, Zierkürbisse, Stockrosen und anderen Pflanzen begrünt und verschönert. Das derzeit nahezu tropische Klima hilft beim Anwachsen der Pflanzen weshalb sie nach knapp einer Woche bereits kräftig in der Erde stehen. Die Erzieher/innen pflegen und gießen die Pflanzen gemeinsam mit den Kindern, so dass wir zum Ende des Sommers eine gelbe Pracht und im nächsten Jahr bunte Malven-Blüten erwarten.