Neue ESN-Bienenköniginnen

Am 1. Juni unternahm der Fortgeschrittenkurs der Bienen-AG einen Ausflug zu einem Kleingarten in der Nähe des Estrel-Hotels, um sich näher mit dem Thema Königinnenzucht zu beschäftigen. Zuerst wurde bei den Ablegern mit den ersten neuen 2017er-Königinnen geprüft, ob ein schönes Brutnest angelegt worden ist. Das sah bei fast allen Völkern sehr ordentlich aus. Danach war viel Fingerspitzengefühl gefragt. Um neue Königinnen aus einem Zuchtvolk nachzuziehen, mussten die Kinder einzelne, sehr junge weibliche Larven mithilfe einer feinen Umlarvnadel in die sogenannten Weiselnäpfchen umgesetzen. Das erfordert eigentlich recht viel Übung, klappte aber auf Anhieb recht gut. .

Ski-und Snowboardfahrt 2017 – Atemlos durch den Schnee

Nach der Premiere im letzten Jahr fand die zweite Fahrt in die Berge der Südtiroler Alpen statt. 15 schneehungrige SchülerInnen der ESN nahmen die 12-stündige Nachtfahrt ins Ahrntal auf sich, um Virtuosen auf den Brettern zu werden, die Gassen Tirols unsicher zu machen und Freundschaften mit den SchülerInnen unserer Partnerschule St. Marien zu schließen. Neben zwei Snowboardkursen, die Frau Scheidmann (St. Marien) und Herr Kästle (ESN) leiteten, gab es fünf nach Leistung differenzierte Skikurse, die Herr Maaser, Herr Weischede, Frau Grigalat, sowie Micha (St. Marien) und Anna (ESN) übernahmen.
Durch den hervorragenden Betreuungsschlüssel waren die fahrerischen Fortschritte immens und sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene machten einen Riesensprung nach vorne. 7 Tage blauer Himmel und Sonnenschein trugen bestimmt auch ihren Teil dazu bei. Und auch im zweiten Jahr in Folge: Keine größeren Blessuren. Toi, toi, toi :)
Die Pistenbedingungen in unseren Skigebieten Speikboden und Klausberg waren genauso exzellent wie die Verpflegung und Unterkunft unserer Gastgeberin Ingrid im Hotel Egitz. Neben zahlreichen “Werwolfrunden”, Pokerspielen und einem Kegelturnier, war wohl der “Bunte Abend” zusammen mit der St. Marien-Schule ein Highlight der Fahrt.
Paulas Schirmpub und Helene Fischer regten zudem die Kreativität der Pistensäue an und brachten folgendes Lied hervor, welches der Menschheit nicht vorenthalten werden soll:

 

 

Chorfahrt des Oberstufenensembles nach Zingst

Das Oberstufensemble fuhr in diesem Jahr an die Ostsee, in den Kurort Zingst. In wunderschöner direkter Meeslage, hinter den Dünen probten wir auf hohem musikalischen Niveau unser weiters Repertoire des Schuljahres. Wir bereiteten uns besonders auf den Auftritt des nahenden Kirchentages vor.

Schüleraustausch mit Spanien

Im Januar diesen Jahres gab es den ersten Besuch einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Sprachkurses unserer 9. Klassen nach Arganda, einem Vorort von Madrid. Die Unterbringung war bei Gastfamilien. So konnten unsere Schüler mit ihren spanischen “Partnerschülern” bestimmt am besten die spanische Kultur hautnah erleben. Sie nahmen aber auch am regulären Unterricht in der Schule IES José Saramago (vergleichbar mit unserer ISS) teil.

Musikfahrt des Sekundarstufenchores und der Instrumental-AG

Inzwischen ist es zur guten Tradition geworden, dass unsere Musikgruppen der Sekundarstufe auf eine jährliche winterliche Probenfahrt fahren. In diesem Jahr ging es ins Gästehaus Gussow, einer Einrichtung der Berliner Stadtmission in der Nähe von Königs Wußterhausen. Wir wurden dort sehr herzlich empfangen und hatten in der brandenburgischen Abgeschiedenheit die nötige Ruhe und Freiheit zum Proben. Das Essen bot immer neue Überraschungen und schmeckte uns allen gut.

Exkursion des LK-Biologie zum Grünen Labor in Gatersleben

Am 19. und 20. Dezember 2016 besuchte der Leistungskurs Biologie zum Abschluss des Genetik-Semesters das Grüne Labor auf dem Gelände des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben bei Quedlinburg.

Die Exkursion umfasste zwei überaus interessante und lehrreiche Tage voller Praxiserfahrung. Vom Bahnhof Berlin-Südkreuz fuhren wir größtenteils mit dem ICE, sodass wir schon bald loslegen konnten. Ein Rundgang und Gespräche mit praktizierenden Wissenschaftlern gaben uns einen Einblick in die Forschung. So lernten wir verschiedene Elektronenmikroskope nicht nur auf Buchseiten eines Schulbuches kennen.

Weihnachtssingen des Junior-Chores

Der Junior-Chor machte sich dieses Jahr mit der Unterstützung einiger Mitglieder des JÜL-Choeres sowie des Religions-LK

Gedenkstättenfahrt nach Ravensbrück

Am 16.11.2016 begann die dreitägige Gedenkstättenfahrt der Klassen 10b, 10c und 10d nach Ravensbrück.

Wir hatten die Auswahl zwischen vier verschiedenen Projekten über das Konzentrationslager Ravensbrück und den Nationalsozialismus: Zeichnungen als besondere Quelle, „Das KZ Ravensbrück und sein Umfeld“, „Jugend im NS und im KZ Ravensbrück“ oder „Gedenken und Erinnern“.

Erasmus: Lehrerstipendium in England

In diesem Sommer hatten einige von unseren Kollegen ein Erasmusstipendium erhalten und waren für ein oder zwei Wochen in einer Sprachenschule in England, Irland oder in Spanien. Alle Kollegen profitierten enorm durch diese Aufenthalte. Die besuchten Sprachkurse waren speziell auf Lehrer zugeschnitten. Wir erweiterten unsere Kenntnisse in der jeweiligen Sprache, im Bereich Methodik und in der Nutzung von moderner Technik im Unterricht.

Kursfahrt des LK Biologie nach Giglio Campese

Endstation, angekommen, die Schüler torkeln aus dem Bus, nehmen ihre Umgebung nur vage war, hoffen auf die Zuweisung der Zimmer, jedoch gibt es erst einmal eine 30 min. Einführung darüber, was man alles nicht darf.

Vor 14 Stunden hat die Fahrt begonnen. Vier Uhr Nachts, auf zum Flughafen Schönefeld, Vier Uhr dreißig alle da, super! Vier Uhr siebenunddreißig: “Herr Heimrod, Herr Heimrod! Ich habe meinen Ausweis vergessen!”… Problem durch Elternengagement mit Rallyschein gelöst, im Tieflug nach Neukölln und zurück! Endlich alle im Flieger, ab nach Rom, dann ein bisschen Bus, dann zwei Stunden Bahn, nochmal Bus und schließlich auf die Fähre nach Giglio, nochmal in den Bus und nun, keiner kann mehr zuhören, die Einführung. Und das böse Wort Unterricht wurde verwendet, Gesichtsentgleisungen bei 50% der Anwesenden, die restlichen 50% hörten nicht mehr zu.

Aber die Apartments sind gut und der Ort wundervoll, scheint sich die lange Reise doch gelohnt zu haben!

Am nächsten Morgen ist das Gehirn wieder in der Lage die Informationen aus der Umgebung zu verarbeiten: 30°C Lufttemperatur, 26°C Wassertemperatur, eine schöne kleine Bucht im Tyrrhenischen Meer und ein Flair von Gelassenheit und mediterraner Fauna.

Ab zum Unterricht (obwohl es Sonntag ist), 9 bis 13 Uhr Bestimmungen und Kennenlernen der Echinodermata. Am Nachmittag gibts die Ausrüstung, bestehend aus Neopren, Flossen, Maske und Schnorchel und ab ins Wasser. Nach kurzer Eingewöhnung konnten sich alle auf das gebotene Unterwasserleben konzentrieren.

Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Frühstück, und auch der eine oder andere Schüler berichtete von seinen ersten Kocherfolgen, die bei der Selbstverpflegung in den Appartements überlebenswichtig waren.